Herzinfarkt

Heli landete auf Wiener Nordbrücke

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Zu einem spektakulären Einsatz wurde Heli Christophorus 9 gerufen.

Nach der Landung mitten auf dem Wiener Stephansplatz am Montag wurde der Wiener Notarzt-Heli Christophorus 9 am Mittwoch wieder zu einem spektakulären Einsatz gerufen. Am Vormittag sollten die Johanniter einen etwa 50-jährigen Patienten zu einer Herzuntersuchung ins AKH bringen. Mitten auf der Nordbrücke erlitt der Mann im Krankentransportwagen einen Herzinfarkt. Die Sanitäter hielten an und begannen mit der Wiederbelebung. Kurz darauf landete der Notarzt mit dem Hubschrauber auf der Nordbrücke. Der Mann wurde erfolgreich wiederbelebt und ins AKH gebracht. Sein Zustand ist laut Johanniter-Unfall-Hilfe derzeit stabil.

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Heli landet am Stephansplatz

Mitten am Stephansplatz landet der Wiener Rettungs-Heli Chrstophorus 9.

Die Polizei hat den Platz von Passanten geräumt.

Hunderte Schaulustige beobachten das Geschehen.

Der Heli steht nur wenige Meter neben dem Stephansdom.

Zwischen Stephansdom und den umliegenden Häusern hat der Pilot den Notarzt-Heli punktgenau gelandet.

Der Verletzte wird aus der U-Bahn-Station gebracht.

Notärzte und Sanitäter versorgen das Opfer.

Der Verletzte wird in ein Krankenhaus geflogen.

Polizei, Rettung und Wiener Linien sind im Großeinsatz

Nur mit Mühe kann die Polizei die Schaulustigen zurückdrängen.

Auch ein Rüstwagen der Wiener Linien mit Spezialgeräten ist an den Unfallort geeilt.

So funktioniert der Heli-Einsatz

Militärhubschrauber schütten Meereswasser über dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins in Japan aus. Die Brennstäbe in den beschädigten Reaktoren sollen damit gekühlt und eine Kernschmelze verhindert werden.

Die Hubschrauber fliegen in 90 Meter Höhe über den Reaktor. Aus dieser Höhe ist die Trefferwahrscheinlichkeit noch hoch und die Strahlenbelastung relativ gering. Wegen der starken Radioaktivität dürfen die Piloten nicht über dem Kraftwerk kreisen.

Japanische Soldaten dürfen laut Gesetz einer Strahlenbelastung von höchstens 100 Millisievert pro Stunde ausgesetzt sein. Am Mittwoch durfte nicht geflogen werden, da 250 Millisievert über dem Reaktor gemessen worden waren. Am Donnerstag sank die Belastung auf 87 Millisievert in einer Höhe von 90 Metern.

Ein Einsatz soll nicht länger als 40 Minuten dauern, damit die Strahlenbelastung für die Einsatzkräfte nicht zu groß wird.

Der Boden der Hubschrauber ist mit einer Bleiplatte verstärkt, um die Besatzung vor der Strahlung zu schützen. Pro Ladung können 7,5 Tonnen Wasser transportiert werden. Das Kühlbecken eines Reaktors fasst 2.000 Tonnen.

Das japanische Militär setzt zwei Transport-Helikopter des Typs Ch-47 Chinook vom US-Hersteller Boeing ein. Die Hubschrauber mit Tandem-Rotor transportieren normalerweise schwere Lasten für Militäreinsätze. Die Maschinen werden auch für Evakuierungen, Brandbekämpfung und Katastrophenhilfe eingesetzt.

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