Nach der heutigen zweiten Kaltfront wird es zum Wochenende wieder spätsommerlich.
Am Wochenende versank die Südsteiermark im Hagel. Und auch bei uns hält der Herbst Einzug: Die Tage werden wieder kürzer und die Nächte länger.
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Dienstag Nacht sank die Schneefallgrenze auf 1.300 Meter, dementsprechend kühl bleibt es tagsüber bei Temperaturen zwischen 13–19 Grad. Von Salzburg bis ins nördliche Burgenland wechseln sich Wolken und Regen ab, erst im Tagesverlauf kommt die Sonne. Im Donauraum weht ein lebhafter bis stürmischer Wind. Aber schon ab morgen wird es besser: Im ganzen Land bleibt es überwiegend freundlich mit viel Sonne.
Sommerlich
Donnerstag und Freitag weht im Nordosten starker Wind und es ist unbeständig mit kurzen Regenschauern. Im restlichen Land scheint die Sonne.
Samstag und Sonntag sollten Sie für Outdoor-Aktivitäten nutzen. Trockenes Wetter und Temperaturen von 20–26 Grad in ganz Österreich versprechen ein lauschiges Spätsommer-Wochenende.
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15:58 Uhr: St. Pölten und Salzburg kälteste Landeshauptstädte
Hier die aktuellen Temperaturwerte: Wien 16°C, Sankt Pölten 13°C, Eisenstadt 14°C, Linz 15°C, Salzburg 13°C, Graz 18°C, Klagenfurt 19°C, Innsbruck 19°C, Bregenz 15°C.
15:22 Uhr: Die aktuelle Unwetter-Karte:
Für das ganze Land gilt eine Sturmwarnung.
(Klicken Sie auf die Karte, um die interaktive Version zu laden)
14:58 Uhr: Wo die stärksten Windböen zu erwarten sind:
Für die Bezirke Voitsberg und Graz-Umgebung (beide Steiermark) gilt weiter eine Sturmwarnung. Über 70 km/h schnelle Windböen sind zu erwarten. Auch im Grenzgebiet zu Niederösterreich fallen die Böen heftig aus. In Reichenau an der Rax wurden beinahe 80 km/h gemessen.
14:29 Uhr: So zieht heute noch Regen über Österreich:
Bis Mitternacht regnet es vor allem im Bergland und am Nordrand der Alpen weiter. Nur die wenigsten Schauer schaffen es ins östliche Flachland. Am Dienstagvormittag sind Regengüsse noch in den Nordstaulagen möglich (vom Salzkammergut bis zum Semmering). Ab den Mittagsstunden bleibt es dann trocken.
(Klicken Sie auf die Karte um zu sehen ob es auch bei Ihnen noch regnen wird)
14:02 Uhr: Früher gab es nur zwei Jahreszeiten:
Hergeleitet vom griechischen "karpos", was übersetzt so viel bedeutet wie "die Zeit, in der die Früchte reif sind", konnte sich die Bezeichnung Herbst in unseren Breitengraden erst recht spät durchsetzten. Ursprünglich kannte man zumeist nur eine Zweiteilung des Jahres in eine fruchtbare und eine unfruchtbare Zeit, in Sommer und Winter. Schließlich konnte der Herbst als dritte Jahreszeit einen festen Platz im Lauf des bäuerlichen Wirtschaftsjahres einnehmen und seinen Einzug ins Brauchtum halten, wobei er sich als Zeit der Fülle und der Feste präsentierte.
13:33 Uhr: Große Wetter-Gegensätze:
Während im Süden Österreichs (im Bild der Wörthersee in Kärnten) die Sonne vom Himmel lacht, ziehen nördlich des Alpenhauptkammes dichte Wolken und Regen durch. Auch im Osten (im Bild der Neusiedlersee im Burgenland) ist es am Montag trüb.
(c) bergfex.at: Wörthersee und Neusiedlersee um 13:30 Uhr
13:20 Uhr: Teilweise nur einstellige Temperaturen:
Im Vergleich zum warmen Samstag sind die Temperaturen am heutigen Montag richtig in den Keller gefallen. An der Wetterstation am Kolomannsberg (OÖ) werden nur 5,1 Grad gemessen. In Kollerschlag im Mühlviertel sind es nur 7,9 Grad, in Mariapfarr (Salzburg) gerade einmal 8,2 Grad. Selbst aus Eisenstadt werden nur 12,3 Grad gemeldet, rund 16 sind es in Wien, 18 in Innsbruck. Wärmster Ort Österreichs ist heute Mittag Hermagor (Kärnten) an der Grenze zu Italien mit 20,5 Grad.
12:39 Uhr: Die Schneefallgrenze sinkt:
Im Lauf des Tages wird es noch kälter, damit sinkt im Westen Österreichs die Schneefallgrenze bis auf 1400 Meter ab. In Obertauern (Salzburg) ist sie auf dem aktuellen Webcam-Bild sehr gut erkennbar. Allerdings befindet sich der Aufnahmeort auf 1730 Metern über dem Meeresspiegel.
11:53 Uhr: Aufräumarbeiten in der Steiermark dauern an:
Auch 17 Stunden nach dem Hagel-Unwetter sind Feuerwehrleute und Privatpersonen in Fernitz nahe Graz mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Zehn bis 15 Keller waren laut dem Einsatzleiter Roland Hösele vollgelaufen. "Landwirtschaftliche Kulturen haben aber großen Schaden genommen, auch der Blumenpark beim Gemeindeamt ist stark mitgenommen", so der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Fernitz. Das Unwetter begann am Sonntag gegen 18:10 Uhr, kurze Zeit darauf hegelte es. Ein Schneepflug der Gemeinde musste ausrücken, um die Fahrbahnen wieder passierbar zu machen.
(c) Freiwillige Feuerwehr Fernitz
11:20 Uhr: Tag und Nacht sind heute gleich lange:
Die dritte Jahreszeit startet jedes Jahr mit der Tag- und Nachtgleiche, auch Äquinoktium genannt. Bei diesem Schauspiel steht die Sonne genau über dem Äquator. Auf den beiden Erdpolen beginnen damit Polarnacht und Polartag. Am Südpol ist die Sonne bis zum Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel durchgehend zu sehen, während der Nordpol nun im Dunkeln liegt. Bis 22. Dezember werden die Tage bei uns kürzer, die Nächte länger. Sonnenaufgang in Wien ist morgen um 6:42 Uhr, Sonnenuntergang um 18:51 Uhr.
10:57 Uhr: Der Westwind wird stärker:
Kräftige Böen wehen heute aus West bis Nordwest, damit wird es unangenehm kühl. Die stärksten Böen werden derzeit aus Podersdorf am Neusiedlersee gemeldet, 62 km/h. Auf der Hohen Wand bläst der Wind mit 50 km/h. Bis zu 70 km/h wird der Westwind heute erreichen.
10:21 Uhr: Video - Hagelunwetter in der Steiermark
(c) Matthias Binder via youtube.com
09:56 Uhr: Regen in den Nordstaulagen:
Vom Tiroler Unterland über die Tauern bis ins südliche Salzkammergut regnet es weiter verbreitet. Generell werden Sie heute von Vorarlberg bis ins Mostviertel nass. Weiter im Osten und Süden verläuft der Tag weitgehend trocken: Sonne und Wolken wechseln einander ab.
(Klicken Sie auf die Karte und verfolgen Sie das interaktive Regen-Radar live)
09:30 Uhr: Es hat deutlich abgekühlt:
Mit nur mehr 5,5 Grad ist Lech am Arlberg wieder einmal der kälteste Ort Österreichs. Nur wenig wärmer ist es in Ramsau am Dachstein (Steiermark) mit 7,2 Grad. Wärmste Landeshauptstadt ist derzeit Graz bei 14,8 Grad, die kälteste Salzburg, wo nur 11,4 Grad gemessen werden.
08:55 Uhr: Das Wetter am letzten "Sommertag":
Nach einem vielerorts spätsommerlich-warmen Wochenende mit Temperaturen bis zu 27 Grad (Kleinzicken, Burgenland) ist es mit diesen Temperaturen nun vorbei. Nördlich des Alpenhauptkammes gibt es von der Früh weg einige dichte Wolken und die Sonne kommt nur kurzzeitig hervor. Dabei muss wiederholt mit Regenschauern gerechnet werden, in den Nordstaugebieten kann es auch länger regnen. Im Osten und Süden hingegen zeigt sich die Sonne etwas öfter und die Schauerneigung ist deutlich geringer.
(Klicken Sie auf die Karte für den Wetterbericht in Ihrem Ort)
08:35 Uhr: Die letzten Stunden des Sommers sind angebrochen
In der Nacht auf Dienstag beginnt um 4:29 Uhr - nach dem Meteorologischen Herbstbeginn am 1. September - nun auch der kalendarische Herbst. In jedem Jahr geschieht das um etwa sechs Stunden später, weil der Weg der Erde um die Sonne 365 Tage plus 5 Stunden und 29 Minuten beträgt. Alle vier Jahre wird daher ein Schalttag - der 29. Februar eingebaut. Das nächste Schaltjahr ist 2016.
08:25 Uhr: So wird das Wetter in Ihrem Bundesland:
Wien:
In der Früh gibt es noch einige Restwolken, tagsüber setzt sich dann zeitweise die Sonne durch, ehe sich Quellwolken bilden und am Nachmittag auch der eine oder andere Regenschauer niedergeht. Der Wind weht von der Früh weg lebhaft aus Nordwest, tagsüber lässt er dann vorübergehend etwas nach, spätestens ab Mittag wird er aber wieder lebhaft. Die Temperaturen bewegten sich in der Früh um 14 Grad, tagsüber werden rund 17 Grad erreicht.
Niederösterreich:
Zunächst gibt es noch einige Restwolken und im Bergland regnet es noch ein wenig. Tagsüber lockern die Wolken dann überall zeitweise auf, spätestens ab Mittag sind aber wieder teils dichte Wolken und Regenschauer einzuplanen, die meisten im Bergland. Hier können auch kräftige Schauer dabei sein. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend allmählich gegen 1600m Seehöhe. Der Wind weht generell lebhaft aus Nordwest, am Nachmittag legt er noch weiter zu und wird dann kräftig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 8 und 15 Grad, tagsüber werden 14 bis 18 Grad erreicht.
Burgenland:
Zunächst gibt es noch einige dichte Wolken und vor allem im mittleren und südlichen Burgenland auch Regenschauer, tagsüber lockern die Wolken dann mehr und mehr auf und die Sonne setzt sich durch. Der Wind weht mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordwest. Die Temperaturen steigen von Frühwerten zwischen 13 und 15 Grad auf Höchstwerte von 17 bis 20 Grad.
Oberösterreich:
Am Montag treibt kräftiger bis stürmischer Westwind immer wieder Regenschauer übers Land, wobei es am Vormittag meist noch trocken ist und sich zeitweise die Sonne zeigt. Am Nachmittag werden die Regenschauer häufiger. Meist den ganzen Tag trüb und regnerisch bleibt es im südlichen Bergland. Am Morgen 9 bis 13 Grad, Höchstwerte 12 bis 16 Grad.
Salzburg:
Am Montag treibt kräftiger bis stürmischer Wind immer wieder Regenschauer übers Land, wobei es am Vormittag meist noch trocken ist und sich zeitweise die Sonne zeigt. Am Nachmittag werden die Regenschauer häufiger. Insgesamt am sonnigsten und trockensten bleibt es bei stürmischem Nordföhn im Lungau. Am Morgen 8 bis 12 Grad, die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 15 Grad.
Steiermark:
Sonniger aber auch kühler. Nach Durchzug einer Kaltfront lockern die Wolken bis Mittag auf, am längsten scheint die Sonne untertags vom Oberen Murtal bis ins Leibnitzer Becken. Einzelne Schauerzellen ziehen hier vorübergehend am späteren Nachmittag durch. Mehr Wolken samt einigen Regenschauern gibt es noch zwischen Bad Aussee, dem Ennstal hinüber bis ins obere Mürztal. Mit lebhaftem, teils auch stürmischem Nordwestwind sickert merklich kühlere Luft ein, die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen bis zum Abend auf 1500 m. Frühtemperaturen 8 bis 13 Grad, Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad. In 2000 m Höhe -2 bis 4 Grad.
Kärnten:
Am Montagvormittag lockert die Bewölkung in den meisten Regionen allmählich auf und es kommt die Sonne zum Zug. Dichter sind die Wolken noch am Tauernhauptkamm sowie an der Grenze zu Italien und Slowenien. Hier kann es noch ein paar Schauer geben. Es kommt mäßiger bis lebhafter Nordwind auf, mit ihm strömt kühlere Luft zu uns. Frühwerte 9 bis 14 Grad, Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad.
Tirol:
Die Regenschauer im Norden hören auf, Restwolken aus der nächtlichen Kaltfront prägen das Bild. Diese werden in Nordtirol durch stärker werdenden Wind auseinander gerissen, sodass es untertags auch an der bayrischen Grenze durchaus sonnige Phasen gibt. Allerdings ist der kalte Wind später stürmisch. Abseits der Nordalpen und vor allem südlich von Brenner und Felber sehr sonnig, aber auch hier kalter Wind bzw. Nordföhn. Am Nachmittag in Nordtirol wieder Schauer. Dabei fallen Schneeflocken auf 1500-1700m herunter. Tiefstwerte: 6 bis 11 Grad. Höchstwerte: 11 bis 17 Grad.
Vorarlberg:
Die kräftigen, nächtlichen Regenfälle sind vorbei, Restwolken der Kaltfront prägen am Vormittag das Bild. Immer wieder zeigt sich die Sonne, denn starker bis stürmischer Wind aus westlichen Richtungen kommt auf und reißt die Wolken auseinander. Er wird als unangenehm kalt empfunden werden, denn die Luft ist deutlich kühler geworden. Nachmittags bringt eine weitere kleine Störung leichte Schauer im Nordstau, bei denen bis etwa 1700m Schneeflocken fallen. Tiefstwerte: 7 bis 11 Grad. Höchstwerte: 12 bis 16 Grad.