Warnung

Herbstferien sorgen für Staus auf Österreichs Straßen

30.09.2008

Am kommenden Wochenende rechnet der ARBÖ mit kilometerlangen Staus vor allem auf den Transitrouten in Westösterreich.

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© APA, Symbolbild
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In den deutschen Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie in neun Schweizer Kantonen und in Liechtenstein beginnen die Herbstferien. Als Veranstaltungshöhepunkte und Staumagnete stechen an diesem Wochenende sicher die 9. Auflage der "Langen der Nacht der Museen" und das Auftaktwochenende des Musicals "Joseph" hervor.

Die wichtigsten Staupunkte zusammengefasst:

  • * Tauernautobahn (A10), Richtung Süden, vor Tauerntunnel
  • * Inntalautobahn (A12), Richtung Arlberg, im Großraum Innsbruck * Brennerautobahn (A13), Richtung Brenner, vor Maustelle Schönberg * Südtirol: Brennerautobahn (A22), Richtung Süden, vor Mautstelle Sterzing

Parkplatznot rund um die Wiener Stadthalle
In der Wiener Stadthalle findet am kommenden Wochenende das Auftaktwochenende zum Musical-Hit "Joseph and the amazing Technicolor Dreamcoat" statt. Nach einer 8-jährigen Pause werden sich viele dieses Event nicht entgehen lassen. Daher wird es erfahrungsgemäß im Bereich rund um den Vogelweidplatz zu sehr starkem Verkehrsaufkommen und Parkplatzproblemen kommen.

Zusätzlich gilt die generelle Kurzparkzonenregelung in Fünfhaus auch am Samstag und Sonntag von 18 bis 23 Uhr. Besucher sollten daher mit ihrem Fahrzeug auf die Garagen bei der Stadthalle oder in der Lugner-City ausweichen. "Die Straßenbahnlinie 49 und die U-Bahn-Linie 6 haben Haltestellen quasi vor der Eingangstüre der Stadthalle", so Stefan Stalleker vom ARBÖ-Informationsdienst.

"Lange Nacht der Museen" bringt Verzögerungen
Auch in der Wiener Innenstadt rechnete der ARBÖ-Informationsdienst am Samstag den 04. Oktober mit erhöhtem Verkehrsaufkommen. Grund dafür ist die 9. "Lange Nacht der Museen". Auch heuer werden wieder rund 10.000 Besucher erwartet.

Als Zuschauermagnete erweisen sich immer wieder das Kunst- und Naturhistorische Museum. Aber auch zur "TUTANCHAMUN-Ausstellung" im Museum für Völkerkunde werden zahllose Besucher strömen. Parkplätze sind in der City generell Mangelware und werden es am Samstag um so mehr. Empfehlenswert ist es daher auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Vom Wiener Heldenplatz verkehren eigene Shuttelbusse zu den teilnehmenden Museen. Wer aus den Bundesländern anreist, der sollte die Park & Ride-Anlagen nutzen, empfiehlt der ARBÖ. Ein ähnliches Bild wie in Wien wird sich auch in den Landeshaupstädten vor den teilnehmenden Museen bieten. "Auch hier ist der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel sinnvoll", ist Stalleker überzeugt.

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