Linz

Hitler-Mutter: Sterbe- Haus wird saniert

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Der Eigentümer will es aufstocken, das Bauverfahren läuft noch.

Das Sterbehaus von Adolf Hitlers Mutter Klara in Linz soll generalsaniert werden. Der Eigentümer will es aufstocken, das Bauverfahren läuft noch. "Ich weiß, dass mein Besitz keine positive Geschichte hat und mein Schritt, es zu kaufen und auszubauen hat keinerlei Symbolik für mich", betonte er im Gespräch mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" am Dienstag. Er sehe das Haus nur als Wertanlage.

Das Gebäude, in dem Klara Hitler am 21. Dezember 1907 starb, steht derzeit leer. Es werde aber immer wieder als Gedenkstätte Ewiggestriger missbraucht, heißt es in dem Artikel. "Jeden 20. April können Sie sicher sein, dass Kerzerl auf den Fensterbänken stehen", wird eine Nachbarin zitiert, die Polizei sieht das ähnlich.

Das Grab von Klara Hitler und ihrem Mann Alois in der Linzer Nachbarstadt Leonding wurde vor rund zwei Jahren aufgelassen. Dort waren immer wieder Mahnwachen abgehalten und NS-Devotionalien hingelegt worden. Die Nutzung des Hitler-Geburtshauses in Braunau ist ohnehin ein politisches Dauerthema. Zuletzt hatte dort am 20. April ein Deutscher vor dem Gebäude den Hitler-Gruß ausgeführt, die Ermittlungen dazu laufen noch, wie die Staatsanwaltschaft Ried mitteilte.

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