Hohe Gerichtskosten

Klima-Kleber bitten jetzt um Spenden

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Die hohen Gerichtskosten setzten der "Letzten Generation" zu. 

Seit mittlerweile mehr als einem Jahr sorgen die Klima-Aktivisten mit ihren Protestaktionen für Wirbel. Die Klima-Kleber empören nicht nur Autofahrer, sondern sorgen auch für regelmäßige Polizeieinsätze. Diese führen immer wieder zu Festnahmen und in Folge auch zu Gerichtsprozessen. Um die hohen Gerichtskosten weiterhin decken zu können, bitten die Aktivisten nun um Spenden.

„Menschen der letzten Generation, die sich der fossilen Zerstörung in den Weg gesetzt oder gestellt haben, hatten sich in den letzten Wochen und Tagen vermehrt vor Gericht zu verantworten. Dabei konnten mehrere juristische Erfolge errungen werden: Verwaltungsstrafen wurden in vielen Fällen deutlich reduziert“, heißt es in einer Aussendung der Letzten Generation. So habe etwa das Verwaltungsgericht Wien in einem Fall die Strafe von €720 auf €100 reduziert.

Die Gerichte erkennen die Klimakrise zwar als “entschuldigenden Notstand“ an, so die Aktivisten weiter. Dennoch bleiben hohe Gerichtskosten. Darum bittet die Letzte Generation nun um Spenden, um die hohen Gerichtskosten weiterhin zahlen zu können. Einen Stopp der Proteste schließen die Klima-Kleber aus: Anfang September soll es in Wien die nächste große Protestwelle geben.
  

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