Sachschaden in der Höhe von 150.000 Euro haben zwei Brände im Burgenland verursacht.
In Deutschkreutz (Bezirk Oberpullendorf) brach am Freitag vermutlich durch einen elektrischen Defekt Feuer in einem Wohnhaus aus. Nach einem Brand in Aschau (Bezirk Oberwart) vom Mittwochabend wird der Schaden von Sachverständigen mit rund 150.000 Euro beziffert, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland am Samstag.
Der Besitzer des Hauses in Deutschkreutz hatte am Freitagnachmittag starke Rauchentwicklung bemerkt und Alarm geschlagen. Binnen weniger Minuten waren die Feuerwehren von Girm und Deutschkreutz mit 25 Mann und vier Fahrzeugen zur Stelle. Unter Einsatz von schwerem Atemschutz gelang es laut Feuerwehr, den Brand rasch zu löschen. Neben Schäden im Wohnzimmer wurden durch Schwelgasniederschläge sämtliche Räume im Erdgeschoß in Mitleidenschaft gezogen.
In Aschau im Südburgenland war am Mittwoch in einem Vierkanthof Feuer ausgebrochen. Dabei wurde vor allem das Dachgeschoß schwer beschädigt. Untersuchungen ergaben, dass der Brand vermutlich im Badezimmer des Mansardenausbaus im Bereich einer Holzwand entstanden ist. Unmittelbar daneben hatte zuvor der Hausbesitzer einen Badeofen beheizt. Am Löscheinsatz waren fünf Feuerwehren mit 107 Mann und 15 Fahrzeugen beteiligt.