Vorfälle werden immer gewalttätiger. Nacht vor Halloween wird besonders gefährlich.
Derzeit dreht sich alles nur um die Horror-Clowns – wobei es kein Zufall sein kann, dass der Trend just vor Halloween aufkocht. Im Internet wird angedroht, dass in der Nacht vor Halloween (30. auf 31. Oktober) mit ganz besonderen und schockierenden Erlebnissen zu rechnen ist. Doch wie es aussieht, schlagen einige bereits vorher zu. Und zwar wortwörtlich.
Grinsende Masken-Männer flohen mit Motorroller
So machte der junge Kärntner Mario Mittwochabend eine unliebsame Begegnung in Spittal an der Drau: „Es war 23 Uhr. Ich wollte Zigaretten holen“, schreibt er im Facebook-Gespräch mit ÖSTERREICH. „Am Bahnhof erschreckte mich ein Clown, der an seinem Kopf nur auf einer Seite rote Haare hatte.“
Mario weiter: „Er machte dieses hämische Lachen, das mich dermaßen schockte, dass ich davonlief. Er verfolgte mich, riss mich zu Boden, trat auf mich ein und lief davon.“
Die Kärntner Polizei bestätigt Clown-Sichtungen in Spittal – allerdings soll es sich in den angezeigten Fällen nur um einen Streich von zwei Schülern gehandelt haben, die nicht gewalttätig waren und abgemahnt wurden. In Wien geht, wie berichtet, ein Horror-Clown mit einer Machete um, der es derzeit zum Glück auch nur bei Drohgebärden belässt.
Deutschland
In Gelsenkirchen in Deutschland indes stachen zwei Gruselclowns, die mit einem Motorroller flohen, von hinten auf einen gehörlosen 33-Jährigen ein.
Weitere üble Streiche sind leider zu erwarten. (kor)