Graz-Umgebung

Horror-Crash nach Streit um Navi

14.08.2013

Nach der Tragödie auf der Südautobahn werden jetzt unfassbare Details bekannt.

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© Feuerwehr Lieboch
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Der Horror-Crash auf der Südautobahn Dienstagfrüh schockte das gesamte Land: Ein Vater wollte durch den Unfall auf dem Heimweg vom Urlaub in Italien seine Familie und sich selbst töten. Doch jetzt kommen weitere Hintergründe ans Tageslicht, die das Ganze noch unglaublicher machen: Denn Auslöser für die grauenhafte Tat soll laut Polizei ein Streit wegen des Navigationsgeräts gewesen sein. Das soll die Ehefrau ausgesagt haben.

Zu dem Unfall war es in Lieboch kurz vor Graz gekommen: Das Auto scherte plötzlich nach rechts aus und raste durch die Leitschiene. Der Wagen überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen. Die Familie konnte in letzter Sekunde gerettet werden, bevor der Pkw in Flammen aufging und ausbrannte. Denisa K. (42) hatte mehrere Rippenbrüche erlitten. Ihre beiden Kinder hatten riesiges Glück, denn Katharina (14) und Dominik (12) blieben beinahe unversehrt.

Festnahme
Besonders schlimm hat es den Vater erwischt: Franz K. zog sich Verbrennungen zweiten Grades an allen Extremitäten zu. Der Grazer liegt noch im Spital in der geschlossenen Abteilung. Die Staatsanwaltschaft hat ihn festgenommen. Ein Gutachter soll jetzt die Ursache für das Feuer klären. Auch der Wortlaut seines Geständnisses gegenüber den Ersthelfern soll abgeklärt werden, denn er hatte es später widerrufen.

 

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