War Cockpit besetzt?

Horrorflug durch Hagel: Jetzt Ermittlungen gegen Pilot

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Nach dem Horrorflug der AUA-Maschine durch einen Hagelsturm ermittelt nun die Sicherheitsuntersuchungsstelle.

Die Bilder der vom Hagelsturm zerstörten AUA-Maschine des Typs A320 gingen um die Welt. Das Flugzeug musste vergangene Woche am Schwechater Flughafen notlanden und setzte mit einer komplett beschädigten Nase auf. Verletzt wurde dabei wie durch ein Wunder niemand. Wild war spekuliert worden, wie und warum die Piloten das Unwetter nicht umflogen.   

Sicherheitsuntersuchungsstelle ermittelt

Die staatliche Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUB) nahm sich des Falls an. Sie ist dafür zuständig, Unfälle und schwere Störungen in der Luftfahrt zu untersuchen. Ihre Aufgabe wird es nun auch sein, festzustellen, ob der zuständige Pilot tatsächlich im Cockpit war, bevor die Maschine in den Hagelsturm geriet. Fakt ist jedenfalls, dass beim Landeanflug beide Piloten im Cockpit zugegen sein müssen.

Wie es jetzt weitergeht

Die AUA dementierte Meldungen, wonach der Pilot nur etwa 100 Stunden Flugerfahrung aufweisen würde. Im Gegenteil: Beide Piloten hätten reichlich Erfahrung in der Luft und auch die Maschine gut gekannt. Die Flugdaten würde nun ausgewertet werden, danach soll eine Entscheidung fallen, wie und wann die Piloten wieder in den Flugdienst einsteigen sollen. Gegebenenfalls soll es eine Nachschulung für die beiden geben.

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