Ein Hund hat sich in Spital am Pyhrn (Bezirk Kirchdorf) als "Brandstifter" betätigt. Der Vierbeiner hatte Mittwochvormittag, als er eine gute Stunde allein im Haus war, mit der Pfote eine Herdplatte eingeschaltet. Bis sein Frauchen wieder heimkam, waren die Flammen von selbst erloschen. Der Schaden beträgt rund 3.000 Euro.
Auf der Herdplatte stand ein Toaster, der durch die Hitze Feuer fing und den Dunstabzug sowie eine Holzverblendung in Brand setzte. Laut Polizei waren zwar keine Menschen in Gefahr, allerdings wäre es durchaus möglich gewesen, dass die Flammen auf das gesamte Haus übergreifen. Die Küche und ein Vorraum wurden leicht verrußt.
Vor einigen Wochen hatte sich in Tirol ein ähnlicher Fall zugetragen, der jedoch weit größeren Schaden nach sich zog: Mitte Jänner soll eine Katze durch einen Sprung auf den Herd eine Platte eingeschaltet haben. Die Wohnung ihrer Besitzer wurde von dem dadurch verursachten Feuer total zerstört.
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