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Hund fällt Baby im Bezirk Gmunden an

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Der Bub hatte nach dem Spielzeug des Vierbeiners gegriffen.

Ein sieben Monate altes Baby ist am Dienstagabend in Scharnstein (Bezirk Gmunden) in Oberösterreich von einem Mischlingsrüden gebissen worden. Der Bub musste nicht ins Krankenhaus, er kam glimpflich davon. Sein Großvater, dem der Hund gehört, wird angezeigt, teilte die Polizei mit.

Das Kind hatte beim Spielen mit dem mittelgroßen Tier im Esszimmer nach dem Spielzeug des Vierbeiners gegriffen. Der biss daraufhin zu. Der Großvater eilte zu Hilfe und konnte so Schlimmeres verhindern. Der Bub trug leicht blutende Bissstellen und eine Hautabschürfung davon, die Rettung brachte ihn zum Gemeindearzt, wo der Kleine versorgt wurde.

Hund galt als tierlieb

Der siebeneinhalb Jahre alte Rüde galt laut Polizei bisher als kinderlieb und harmlos. Laut Sicherheitsdirektion hatte er zuvor noch nie jemanden gebissen. Sein Besitzer muss ihn vom Tierarzt untersuchen lassen.

In Niederösterreich war am Donnerstag vergangener Woche ein Zweijähriger auf einem Spielplatz von einem Rottweiler angefallen und so schwer verletzt worden, dass er per Hubschrauber ins Spital gebracht werden musste. Der 74 Jahre alte Hundebesitzer wurde angezeigt. In Klagenfurt war am Sonntag eine Zehnjährige von einem fast 60 Kilo schweren Landseer gebissen worden. Das Mädchen erlitt Verletzungen an Armen und einem Unterschenkel sowie Blessuren im Gesicht. Sie musste für einige Tage ins Krankenhaus.

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