Ende des Baustopps

Im Stadthallenbad wird wieder gebaut

09.02.2012

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© APA (Archivbild)
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Auf der Baustelle des beinahe fertig renovierten Stadthallenbades wird - nach dem am 23. Jänner verhängten Baustopp - nun wieder gewerkt. Die ersten Firmen hätten ihre Arbeit wieder aufgenommen, teilte die Stadthalle am Donnerstag via Aussendung mit. Gleichzeitig habe das Bezirksgericht Fünfhaus im Beweissicherungsverfahren den Generalplaner, die örtliche Bauaufsicht und die drei vom Baustopp betroffenen Firmen zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert. Die Sachverständigen sollen in den nächsten ein bis zwei Wochen bestellt werden.



Neo-Stadthallen-Geschäftsführerin Sandra Hofmann - vormals Sportamtschefin - sagte auf APA-Nachfrage, dass die Ursachen bzw. Lösungswege für die "großen Probleme", also die undichten Becken, Wasseraustritte an diversen anderen Stellen und für die störungsbehaftete Beckendurchströmung, nach wie vor nicht gefunden worden seien. Man wolle aber inzwischen nicht tatenlos sein, weshalb die Arbeiten nun schrittweise aufgenommen werden sollen.

Insgesamt 15 Firmen können weiter werken, allerdings hätten heute erst zwei wieder mit der Arbeit begonnen. Die anderen Unternehmen bräuchten längere Vorlaufzeiten, so Hofmann. Die nun wieder anlaufenden Tätigkeiten reichen laut der Stadthallen-Chefin vom Fliesenlegen über Aufzugsarbeiten bis hin zu technischen Erledigungen.

Man liege weiterhin im Kostenrahmen von 17 Mio. Euro, versicherte Hofmann. Ein neuer Eröffnungstermin für das Bad, das eigentlich im Februar hätte aufsperren sollen, konnte auch heute nicht genannt werden.
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