Kritik an Faymann

Immer mehr SPÖler wollen Rot-Blau

02.10.2013

Gewerkschaft und Arbeiterkammer warnen vor "Geiselhaft".

Zur Vollversion des Artikels
© APA
Zur Vollversion des Artikels

Widerstand in der SPÖ: Werner Faymann liefere sich mit einem strikten Nein zur

als Koaltionspartner den ÖVP-Forderungen bei den Verhandlungen über eine neue Regierung aus, kritisieren jetzt SPÖ-Gewerkschaft und Arbeiterkammer. Beide Gremien wollen, dass Faymann auch mit der FPÖ über eine gemeinsame Regierung spricht. Betont wird, dass es unter den Wählern Gemeinsamkeiten zwischen SPÖ und FPÖ gebe.

Salzburgs AK-Chef Pichler warnte bereits gestern vor einer "Geiselhaft". Alle Infos dazu finden Sie hier >>. In eine ähnliche Richtung gehen auch die Worte von Vorarlbergs ÖGB-Chef Loacker: Die FPÖ-Wähler auszuschließen, wäre ein "fataler Fehler". Ein klares Nein zu SPÖ/FPÖ kommt hingegen von Metaller-Gewerkschafter Wimmer: "Niemals auch nur daran denken", sagt er.

FPÖ-Chef Heinz Christian Strache hat am Mittwochnachmittag den Reigen der Parteichef-Besuche bei Bundespräsident Heinz Fischer fortgesetzt. Nach seiner gut einstündige Unterredung mit dem Staatsoberhaupt betonte Strache einmal mehr, dass es Zeit sei, dass die SPÖ die Ausgrenzung der FPÖ beende.

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel