Der junge Deutsche war – wie ÖSTERREICH berichtete – am Sonntag völlig durchgedreht. Weil er in der Nacht davor betrunken mit dem Auto einen Unfall mit Personenschaden gebaut hatte und Fahrerflucht beging, stand die Polizei in Bayern vor der Tür: Sie nahmen ihm den Führerschein ab, ein Prozess drohte.
Beim Streit mit seinen Eltern sprang der 19-Jährige auf und raste mit Papas Ducati Monster davon – bis nach Österreich. Auf der Autobahn bei Kufstein fiel er einer Funkstreifenbesatzung auf (weil er nur einen Motocross-Helm aufhatte). Nach einer Verfolgungsjagd donnerte Andreas M. absichtlich mit dem Bike durch die Auslage in den Shop einer BP-Tankstelle in Weer.
Wie durch ein Wunder war nur der Besitzer im Shop, der aber etliche schwere Blessuren davontrug. Der Motorradfahrer, der vermutlich Selbstmord begehen wollte, erlitt Brüche vom Kopf bis zu den Füßen und auch schwere innere Verletzungen. Nach einer Not-OP liegt er auf der traumatologischen Intensivstation in Innsbruck. Sein Zustand ist extrem schlecht.
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