Der gebürtige Türke führte tatsächlich ein Leben mit zwei Gesichtern: Da der Familienvater und biedere Wirtschaftsingenieur – der als HTL-Absolvent etwa eine Veranstaltungsdatenbank für Pfarrgemeinderäte mitentworfen hatte. Auf der anderen Seite ein Spieler, der viel Stunden in Automatencasinos verbrachte und weit weniger gewann, als er in die einarmigen Banditen hineinwarf. Und so wurde der glücklose Gambler selbst zum Verbrecher, der sich mit leeren Geldtaschen eilends einen Bart wachsen ließ, ehe er zur Tat schritt.
Vorzugsweise schlug der 32-jährige Wiener im Umland zu: Zweimal kurz vor Weihnachten, das letzte Mal vergangene Woche am 5. März in Schwadorf. Insgesamt erbeutete der Serien-Täter 130.000 Euro, die er – abzüglich der Investition für einen neuen Rasierapparat – gleich wieder verspielte. Ein Bekannter, der die Fahndungsfotos in den Zeitungen gesehen hatte, entlarvte den Two-Face-Gangster und die NÖ-Raubgruppe konnte den Gesuchten verhaften. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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