Ingenieur von Pflug aufgespießt

Der schwere Unfall ereignete sich am Samstag im Ortsteil Stuben in Bernstein: Der 31-jährige Gebäudetechniker und Verwalter bei der örtlichen Feuerwehr, Gernot A. war gerade mit seinem Vater in der Lagerhalle mit beschäftigt, als der junge FH-Ingenieur über einen Pflug stieg und unglücklich ausrutschte.

Beim Sturz wurde dem Sohn eine 60 Zentimeter lange Eisenstange, die aus dem Pflug herausragte, zum Verhängnis – das Opfer wurde regelrecht von der nach oben ragenden Wendestange aufgespießt.

Feuerwehr-Kollegen bargen das Unfallopfer
Die Rettung des Schwerverletzten gestaltete sich als schwierig und dramatisch: Die Stange musste zuerst vom Pflug mit der Flex abgetrennt werden, ehe die Feuerwehrleute den Kollegen und Freund der Rettung übergeben konnten, bevor der Schwerverletzte mit dem ÖAMTC-Heli Christophorus 16 ins Krankenhaus nach Wiener neustadt geflogen wurde. Nach der Not-Operation sprach sich die erfreuliche Nachricht schnell im Ort herum:

Nur Rippenbruch und keine Organe verletzt
Wie Ortsvorsteher Alexander Laboscher gegenüber ÖSTERREICH bestätigt, hatte Gernot A. bei dem Unfall das Glück seines Lebens – und er kann ab sofort seinen zweiten Geburtstag feiern: „Kein inneres Organ wurde verletzt, er hat nur einen Rippenbruch erlitten.“ Und das obwohl die Stahlstange durch den Bauch ging und im Rückenbereich stecken blieb . . .