Auf Elba

"Intersky"-Flugzeug beinahe abgestürzt

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Bei der Landung streifte die Maschine ein Stromkabel. Ein Pilotenfehler ist nicht auszuschließen.

Glimpflich ist am frühen Samstagabend ein Zwischenfall mit einem Flugzeug der Vorarlberger Luftlinie "InterSky" auf der italienischen Mittelmeerinsel Elba verlaufen. Beim Landanflug streifte die aus Zürich kommende Maschine gegen 17.30 Uhr ein Stromkabel. Einer der beiden Propeller sei dabei beschädigt worden, teilte die Fluggesellschaft in Bregenz mit. Die Maschine vom Typ Dash 8-300 sei dennoch sicher auf dem Flughafen Marina di Campo gelandet, keiner der 48 Passagiere sei verletzt.

Pilotenfehler nicht auszuschließen
"Das Flugzeug hat sich beim Anflug offenbar einige Meter außerhalb der vorgesehenen Anflugschneise befunden. Deshalb können wir nach derzeitigem Wissensstand einen Pilotenfehler leider nicht ausschließen", erklärte Intersky-Geschäftsführer Claus Bernatzik in der Mitteilung. Wie es dazu kommen konnte, war für Bernatzik derzeit noch unklar. "Der Pilot verfügt über mehrere Jahrzehnte Flugerfahrung. Auf der Elba-Strecke war er bereits während des gesamten vorigen Jahres im Einsatz."

"Wir haben die Behörden selbstverständlich sofort informiert und werden alles dafür tun, die Ursache dieses Vorfalls zu erforschen", betonte Bernatzik. "Für uns ist das allerwichtigste, dass die Maschine sicher gelandet ist und keine Personen zu Schaden gekommen sind."

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