Hintergrund

IS-Terroristen haben immer wieder Konzerte im Visier

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IS-Terroristen haben immer wieder Großveranstaltungen im Visier. Eine Chronologie. 

Nach der Festnahme zweier Terrorverdächtiger, mutmaßlich Anhänger des Islamischen Staates (IS), die einen Anschlag auf die bevorstehenden Taylor-Swift-Konzerte in Wien geplant haben sollen, hat der Veranstalter Mittwochabend die Shows abgesagt. Wiederholt waren in den vergangenen Jahren Konzerte Ziele von IS-Terroristen.

Eine Chronologie

  • 13. November 2015: Bei einer von drei IS-Terrorkommandos verübten Anschlagsserie in Paris werden 130 Menschen ermordet und hunderte verletzt. Allein im Club Bataclan sterben 90 Menschen, als drei Terroristen mit Sturmgewehren bei einem Auftritt der Band Eagles of Death Metal in die Menge schießen und Geiseln nehmen.
  •    22. Mai 2017: Durch einen Selbstmordanschlag auf ein Konzert der Sängerin Ariana Grande in der Arena in Manchester werden 22 Besucherinnen und Besucher ermordet. Zu der Tat bekennt sich der IS.
  •    22. März 2024: Bei einem Terrorangriff auf ein Konzert einer russischen Band in einem Vorort von Moskau sind mehr als 140 Opfer zu beklagen. Die Täter in Tarnkleidung eröffnen mit automatischen Waffen das Feuer auf Besucher der Crocus City Hall. Auch hier reklamiert der IS die Tat für sich.

Die Terror-Gefahr wird immer größer. Auch bei uns in Europa steigt die Angst

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