Auf brutale Art und Weise schleifte ein Russe eine noch lebende Gams über spitze Felsen, quälte sie – ein Aufschrei ging durch Österreich. Nun ist ein zweiter Fall von fragwürdigen Jägermethoden aufgetaucht: Im selben Jagdgebiet in Leutasch, am 16. August – also nur einen Tag nach der Tierquälerei –, schoss ein Tiroler Berufsjäger eine Gams und ihr drei Monate altes Kitz tot. Der Waidmann schnitt der Gams den Rücken, die Schlögel und die „Trophäe“, das Haupt, ab. Und warf beide Kadaver in den Gebirgsbach. Sechs Tage lagen sie dort, bis Bauern die toten Tiere fanden und Anzeige erstatteten. Dem Berufsjäger droht jetzt (nur) der Entzug der Jagdkarte. „In diesem Fall habe ich sofort ein Disziplinarverfahren eingeleitet“, so Tirols Landesjägermeister Anton Larcher. Er will nun im Jägerverband aufräumen.
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