Hagel und Sturm

Jahrhundert-Unwetter über Österreich

21.06.2012

Mure blockierte Pyhrn-Autobahn. Teile von Trieben wurden evakuiert.

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Zum zweiten Mal binnen 24 Stunden gingen Donnerstagabend schwere Gewitter nieder. Besonders betroffen: die Steiermark und Salzburg.

Die Obersteiermark wurde Donnerstagabend zum Katastrophen-Gebiet erklärt: Keller und Straßen wurden überflutet, Gebäude evakuiert, eine Mure bei Gaishorn machte die Pyhrn-Autobahn (A 9) unbefahrbar – auch Bahnstrecken wurden gesperrt.

Freitag früh bezeichnete der Einsatzstab die Lage in den von einer Unwetterkatastrophe heimgesuchten Teilen der Obersteiermark als "stabil, aber weiter angespannt". Nach der Evakuierung von rund 350 Personen, vornehmlich in Trieben, weil über ihren Häusern Verklausungen und Geschiebesperren zu bersten drohten, waren keine weiteren Räumungen hinzugekommen. Wichtige Dämme hielten.

Katastrophenalarm in mehreren Gemeinden
In den Abendstunden des Donnerstags war nach heftigen Gewittern mit Starkregen für mehrere Gemeinden in den Gemeinden Liezen, Murtal, Leoben und Bruck/Mur Katastrophenalarm gegegen worden. Allein im Bezirk Liezen waren mit Schwerpunkt in Trieben, Gaishorn und Treglwand über 300 Feuerwehrkräfte u.a. mit 20 Baggern und anderem Räumgerät sowie 70 Helfer des Roten Kreuzes im Einsatz. In Au bei Gaishorn waren der Einsatzstab und ein Betreuungslager eingerichtet worden. Das Bundesheer wurde angefordert, ein Pionierzug wurde für Freitagvormittag im Einsatzgebiet erwartet.

Dramatische Szenen: Feuerwehrtaucher retten Ehepaar
In der Nacht und am Vorabend hatten sich an mehreren Stellen dramatische Szenen abgespielt. In Kapfenberg wurde ein Ehepaar, das im überfluteten Keller eingeschlossen war, durch Feuerwehrtaucher befreit, zehn Bewohner eines Ortsteils von Treglwang wurden mittels Radlader evakuiert.

Wallfahrerin nahe Mariazell schwer verletzt
Bei Gußwerk nahe Mariazell gab eine Holzbrücke nach, wodurch eine Wallfahrerin abstürzte und schwer verletzt wurde. Vor allem im Bezirk Liezen wurde von den Einsatzkräften von "Weltuntergangsstimmung" gesprochen.

Hohentauern: Die Geschiebesperren des Triebentalbaches stehen unter Beobachtung. Falls die Sperren nicht halten, müssen dort ebenfalls 250 Personen in Sicherheit gebracht werden.

 

Tauernautobahn: Auto durch Mure verschüttet
Auch in Salzburg machten starke Regengüsse dem Hitze-Tag ein Ende: In Salzburg waren Donnerstagabend 33 Feuerwehren im Pinzgau und Pongau im Einsatz. Auf der Tauernautobahn (A10) wurde bei Flachau-Winkl (Pongau) ein Auto durch eine riesige Mure verschüttet. Zwei Reisende aus Kroatien kamen knapp mit dem Leben davon.

Der Lenker des Pkw wurde schwer verletzt in das Krankenhaus Schwarzach eingeliefert, seine Ehefrau erlitt lediglich einen Schock. In Fahrtrichtung Salzburg wurde die Tauernautobahn im Bereich der Ausfahrt Tauernalm durch diese Mure mehr als eineinhalb Meter hoch verschüttet. Weil Schlamm und Geröll zum Teil auch auf die Richtungsfahrbahn Villach reichten und die Einsatzkräfte von dort aus arbeiten mussten, wurde auch die zweite Fahrbahn für den Verkehr komplett gesperrt.

Staus auf A10
Noch in der Nacht haben die Einsatzkräfte mit Baggern und schwerem Gerät begonnen, die Tauernautobahn (a10)zu räumen und wieder freizumachen. Es gab in beiden Fahrtrichtungen große Staus.

Baum bedrohte A12
Auch im Tiroler Unterland wüteten schwere Gewitter. In Wörgl gab es massive Schäden an Gebäuden. Ein Baum fiel beinahe auf die Inntalautobahn (A 12), die gesperrt werden musste.

Die fünf Gewitter-Hotspots Österreichs

Die volle Wucht der Gewitter trifft immer dieselben Regionen – ein intensiv erforschtes Thema. In Österreich gibt es vor allem fünf besonders betroffene Gebiete: etwa das Alpenvorland oder die Thermenregion (siehe Grafik). Innerhalb dieser Flächen gibt es derzeit täglich die größten Hagel- und Starkregenschäden. „In diesen Gebieten stoßen am häufigsten warme Luftströme auf die Ränder der Alpen. Diese Strömungen sind gezwungen, dort aufzusteigen, und bilden in den höheren Schichten dann starke Gewitter“, so Otto Svabik, ­Klimaexperte bei der ZAMG.

Gewitter sind auch in den nächsten Tagen möglich.

 

Die Wetterexperten sind sich einig, dass die Zahl der Unwetter durch die Klimaerwärmung steigen wird und dass sie auch heuer heftiger ausfallen werden.

„Wir haben ein sehr aktives Jahr in Mitteleuropa, was extremes Wetter angeht“, erklärt Pieter Groenemeijer von den European Severe Storms Laboratorys, einer von der EU finanzierten Unwetterforschungseinrichtung in Wr. Neustadt, die am Donnerstag eröffnet wurde. Der Experte erklärt: „Das begann im Februar, da hatten wir eine extrem lange Kälteperiode von 14 Tagen mit Temperaturen unter minus 18 Grad, dann sprangen die Temperaturen auf über 20 Grad im März, diese Sprünge halten bis jetzt an.“

Nächste Seite: Der Live-Ticker zum Nachlesen

0.09 Uhr: Taucher bergen Eingeschlossene
In Kapfenberg und Nachbarorten in der Mur-Mürzfurche mussten von den Feuerwehren acht eingeschlossene Personen aus überfluteten Kellern gerettet werden. In einem Fall kamen sogar Feuerwehrtaucher zum Einsatz, um zwei Eingeschlossene zu bergen. In diesem Raum waren 26 Feuerwehren mit 310 Mann mit Bergungs- und Sicherungsmaßnahmen beschäftigt.

23.16 Uhr: Hohentauern ohne Strom
Auch Hohentauern (Bezirk Murtal) ist schwer betroffen: Seit 20.45 Uhr ist der Ort ohne Strom, Autos waren weggeschwemmt worden. Nachdem bereits in den Gemeinden Trieben, Treglwang und Gaishorn (Bezirk Liezen) Katastrophenalarm ausgelöst worden war, erfolgte dies nun auch für Teile der Bezirke Leoben und Murtal.

22.31 Uhr: Teile von Trieben evakuiert
Die Feuerwehren in Treglwang und Trieben errichteten mit schwerem Gerät künstliche Dämme, um die Wassermassen durch den Ortskern durchzuleiten. Aktuell spitze sich die Lage dramatisch zu, berichtet Christoph Schlüßlmayr von der Feuerwehr. In den Ortschaften Schwarzenbach und Trieben mussten rund 330 Menschen in Sicherheit gebracht werden, weil weil Dämme und Verklausungen in den Bächen im Bereich Hohentauern zu brechen drohen.

22.13 Uhr: Dramatische Situation in Trieben
Besonders schwer haben die Unwetter die Ortschaft Trieben in der Obersteiermark erwischt. Dutzende Häuser mussten evakuiert werden; in einem Ortsteil drohen Hangrutschungen. Ein Krisenstab wurde gebildet - 40 Feuerwehren sind im Einsatz.

21.57 Uhr: Tauernautobahn gesperrt
Auch in Salzburg standen die Feuerwehren im Pinzgau und Pongau im Großeinsatz. Die Tauernautobahn musste kurz vor dem Tauerntunnel wegen einer Mure gesperrt werden. „Es gab eine Personenrettung aus der Mure", hieß es aus der Feuerwehr-Zentrale.

21.42 Uhr: Semmering-Schnellstraße gesperrt
Auch die Semmering-Schnellstraße (S6) musste wegen Überflutungen bei Mürzzuschlag gesperrt werden.

21.24 Uhr: Murenabgang auf A9
Nach einem Murenabgang auf der A9-Phyrnautobahn kam es zu einem Auffahrunfall mit zwei Verletzten. Die Autobahn musste zeitweise in eine Fahrtrichtung gesperrt werden.

21.12 Uhr: Dramatische Situation im steirischen Treglwang: "Schlamm und Geröll kamen meterhoch durchs Ortszentrum", schilderte Feuerwehr-Sprecher Christoph Schlüßlmayr. Mittels Bagger wurde versucht, Dämme aufzuschütten, um die vom Starkregen in Bewegung gebrachten Wasser- und Schlammmassen unter Kontrolle zu bringen. Zwei Häuser mussten evakuiert werden.

© BFV Liezen / Schlüßlmayr

21.00 Uhr: Katastrophenalarm in Trieben
Schwere Unwetter haben Donnerstagnachmittag die Region rund um Trieben in der Obersteiermark arg in Mitleidenschaft gezogen. Keller und Straßen wurden überflutet, zwei Gebäude mussten evakuiert werden. Eine Mure ging auch auf die A9 Pyhrnautobahn ab. In Treglwang drangen Schlamm und Geröll bis in den Ortskern vor.

Für die drei Gemeinden Trieben, Treglwang und Gaishorn wurde durch den Bezirkshauptmann von Liezen gegen 18.00 Uhr Katastrophenalarm gegeben. 37 Feuerwehren waren im Einsatz.

© LFV Steiermark / Franz Fink

20.34 Uhr: Die heftigen Unwetter aus dem Raum Graz ziehen weiter in Richtung Südburgenland. Stellenweise ist auch hier Hagel zu erwarten.

19.39 Uhr: Das aktuelle Wetter-Radar für Österreich:

© wetter.at

Für eine interaktive Version der Karte klicken Sie bitte in das Bild.

19.17 Uhr: Ein Hagelgewitter zieht derzeit auch durch Salzburg - betroffen sind der Pinzgau und der Pongau. Ein schweres Gewitter tobt auch über dem Großraum Graz.

19.02 Uhr: Die Gewitter breiten sich entlang des ganzen Alpenhauptkammes aus. Auch in Innsbruck kam es zu Starkregen und Hagel. Die Temperatur fiel binnen kurzem auf unter 20 Grad.

18.22 Uhr: Bis zu fünf Zentimeter große Hagelkörner brachte das schwere Gewitter im Raum Bruck/Mur. Das aktuelle Wetter-Radar für Österreich:

© wetter.at

Für eine interaktive Version der Karte klicken Sie bitte in das Bild.

17.59 Uhr: Die Wetter-Situation in der Obersteiermark bleibt labil. Ein schweres Gewitter mit Hagel geht derzeit über Bruck/Mur nieder.

Erste Gewitter zeigt das Blitz-Radar nun auch entlang des Alpenhautkammes in Salzburg.

17.26 Uhr: Die aktuelle Unwetter-Warnung für Österreich:

© wetter.at

16.52 Uhr: Schwere Unwetter in der Obersteiermark
Die Schoberpass-Bahnstrecke im Bereich Wald (Bezirk Leoben) wurde an mehreren Stellen überflutet. Außerdem sind vom Sturm umgeworfene Bäume auf die Gleise gestürzt, wie ein Sprecher der ÖBB mitteilte. Die Strecke musste auf unbestimmte Zeit gesperrt werden. Zwischen Wald und Selzthal wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Laut ÖBB Sprecher Christoph Posch sei nicht absehbar, bis wann der Streckenabschnitt wieder befahrbar sein wird.

16.33 Uhr: Erste schwere Gewitter haben sich in der Obersteiermark sowie im Wechsel-Gebiet gebildet. Örtlich ist auch mit Hagel zu rechnen.
Betroffen sind der Obersteiermark der Raum Leoben, Bruck und Kapfenberg. 

15:48 Uhr: Die aktuelle Unwetter-Warnung für Österreich:

© www.wetter.at


15:00 Uhr: Die Bilder aus Ried: So wütete das Unwetter am Mittwoch im Innkreis:

14:35 Uhr: Neue Unwetterzentrale
Neue Unwetterzentrale auf www.wetter.at: Jetzt gibt es alle wichtigen Unwetternews auf einen Blick. Neben den präzisen und offiziellen Unwetterwarnungen der ZAMG für jeden Bezirk in Österreich, aktuelles Regenradar, Satellitenfilme und Vorhersagefilme für Temperatur, Wind, Regen und Bewölkung,  werden nun auch aktuelle Meldungen und Bilder über Hagel, Sturm, Überflutungen und andere Unwetterereignisse angezeigt.

13:32 Uhr: Rekord-Regenmengen
Die teilweise schweren Unwetter vom Mittwoch haben außergewöhnliche Niederschlagsmengen gebracht: Die ZAMG registrierte am Hirschenkogel (Semmering) 100,3 Liter pro Quadratmeter, die höchste Menge, die dort seit dem Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1994 gemessen wurde:

© FF Semmering

(c) FF Semmering: Starkregen am Semmering am Mittwoch

12:44 Uhr: Temperatur-Update: So heiß ist es derzeit im Land. Spitzenreiter ist jetzt gerade Hermagor mit 32,2 Grad.

 


11:32 Uhr: Die aktuelle Unwetter-Karte
Auch heute kracht es im ganzen Land. (Klicken Sie ins Bild für die gesamten Unwetter-Infos):

© www.wetter.at

 

10:56 Uhr: Oberösterreich: Auto von Fluten mitgerissen
Das schwere Unwetter sorgte auch in Oberösterreich für starke Regenfälle und gefährliche Situationen: In Aspach (Bezirk Braunau) befreite sich ein 25-jähriger Mann in letzter Sekunde aus seinem Auto, bevor es von den Fluten mitgerissen wurde. In Polling im selben Bezirk stand den Einsatzkräften auf dem Weg zu einer eingeschlossenen 85-jährigen Frau das Wasser teilweise bis zur Brust. Knapp 200 Feuerwehren wurden alarmiert, mehr als 3.500 Mann leisteten Hilfe.

 

 


10:20 Uhr: 500 Feuerwehrleute in Salzburg im Einsatz
Gewitter mit heftigen Regenfällen und starkem Wind hielten am Mittwochabend 39 Feuerwehren im Land Salzburg auf Trab . Sie waren vorwiegend mit Abpumparbeiten beschäftigt: Keller und Unterführungen waren überflutet, Wiesen überschwemmt. "Rund 500 Leute sind im Einsatz", sagte Michael Leprich, Geschäftsstellenleiter des Landesfeuerwehrkommandos.

 

09:35 Uhr: Feuerwehreinsätze im südlichen Niederösterreich
Im südlichen Niederösterreich sind am Mittwochabend Unwetter niedergegangen. 16 Feuerwehren standen mit 200 Mann im Bezirk Neunkirchen im Einsatz, um u.a. überflutete Keller auszupumpen und Murenabgänge zu beseitigen, berichtete NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Gleichzeitig mussten in Gutenstein im Bezirk Wiener Neustadt acht Feuerwehren zur Bekämpfung eines Waldbrandes ausrücken, der durch Blitzschlag ausgelöst wurde - Regen fiel in Gutenstein nicht.

 


Auf der nächsten Seite finden Sie den großen Wetter-Liveticker zum Nachlesen.

 

 


23.12 Uhr: Auch das alljährliche Kanzlerfest 
blieb vom Regen nicht verschont.

22.57 Uhr: Jetzt ist der Regen so richtig in Wien angekommen. Es schüttet wie aus Kübeln. Bei noch immer 27 Grad allerdings eine willkommene Abkühlung.

Das aktuelle Regenradar:

 

22.38 Uhr: Es regnet jetzt auch in Wien - bisher allerdings nur leicht

22.17 Uhr: Starke Unwetter ziehen derzeit über den Bezirk Baden und St. Pölten-Land.

21.33 Uhr: So sieht die aktuelle Niederschlagsstatistik aus.

© Wetter.at

21.16 Uhr: Noch immer ist es drückend schwül in Wien bei an die 30 Grad. Bisher ist von den Unwettern in Niederösterreich noch nichts zu bemerken.

20.49 Uhr: In Gutenstein im Bezirk Wiener Neustadt rückten acht Feuerwehren zur Bekämpfung eines Waldbrandes aus, der durch Blitzschlag ausgelöst worden war.

20.25 Uhr: 500 Feuerwehrmänner in Salzburg im Einsatz
Sie waren mit Abpumparbeiten beschäftigt: Keller und Unterführungen sind überflutet, Wiesen überschwemmt.

19.47 Uhr: Im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich sind entlang der Schwarza alle Wehranlagen geöffnet worden, um das Brücken bedrohende Treibgut abfließen zu lassen.

19.25 Uhr: Im südlichen Niederösterreich sind starke Unwetter niedergegangen. 16 Feuerwehren stehen mit 200 Mann im Bezirk Neunkirchen im Einsatz

19.16 Uhr: Am Wolfgangsee im Salzkammergut bereiten sich Einwohner mit Sandsäcken auf die Regenflut vor. Das Fernseh-Signal vor Ort ist wegen der starken Gewitter unterbrochen.

19.10 Uhr: B27 zwischen Gloggnitz und Payerbach gesperrt
Grund: Hangrutschungen im Bereich einer Baustelle für den Semmeringbasistunnel.

19.02 Uhr: Starker Regen hat weite Teile Österreichs erfasst. Mit einem Klick in die Grafik kommen Sie zum aktuellen Regenradar.

© Wetter.at

18.51 Uhr: Mit einem Klick ins Bild erhalten Sie die aktuellen Unwetterwarnungen

© Wetter.at

17.59: Fast ganz Österreich ist jetzt von der Gewitterfront erfasst:

© http://www.uwz.at/at/de/

17.50: Im Bereich des großen deutschen Ecks, südliches Salzburg und Tirol überschneiden sich mehrere Gewitterzellen. Heftige Regenschauer und Hagel sind die Folge.

17.30: Warnungen gibt es laut Unwetterzentrale für die steirischen Bezirke Leoben und Murtal, sowie die Tiroler Bezirke Innsbruck und Schwaz.

17.03: Jetzt wüten die Unwetter bereits auch in Korneuburg und Tulln, heftige Regen- und Hagelschauer inklusive. Auch die Gewitterzonen im Süden Salzburgs und Kärntens weiten sich aus.

16.43: Schwerste Unwetter toben in Westösterreich. Diese Bilder erreichen uns soeben aus Imst in Tirol:

© http://www.airwork.at/Kam%20Imst.html


16.35: Innerhalb weniger Minuten sind drei neue Gewitterzentren in Tirol, Kärnten und dem südlichen Niederösterreich entstanden.

© http://www.uwz.at/at/de/

16.25: Zwischen Ternitz und Kapfenberg hat sich eine neue Gewitterzelle gebildet. Es besteht aufgrund der starken Niederschläge akute Überschwemmungsgefahr.

16.10: In Niederösterreich, im Bereich Zwettl und Krems, toben zur Zeit die stärksten Gewitter. Andere Gewitterzentren sind Leoben in der Steiermark und Innsbruck in Tirol.

© http://www.uwz.at/at/de/

16.05: Eine Gewitterzelle mit Hagelschauern bewegt sich derzeit auf Wien zu.

15.56: Aus Krems werden heftige Hagelschauer gemeldet.

15.54: Der Westen Österreichs, Tirol, Salzburg, Vorarlberg und Oberösterreich sind bereits voll von den Unwettern erfasst.

15.51: In den Bezirken Zwettl und Krems ist in der nächsten Zeit mit starkem Regen, Blitzeinschlägen, heftigen Sturmböen und andauerndem Hagel zu rechnen.

15.38: Die Gewitterfront bewegt sich weiter nach Osten.

© www.wetter.at

15.35: 3 cm große Hagelkörner sind im Bereich nördlich von St. Pölten zu erwarten. Vor Überflutungen wird gewarnt.

15.33: Im Mühlviertel drohen Überschwemmungen und Schauer mit circa 2 cm großen Hagelkörnern.

15.29: Im Bereich zwischen Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck toben heftige Gewitter. Mit Starkregen, Hagelschauern und Sturmböen muss gerechnet werden

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