Fast ertrunken
Jasmin: So schnell kriegt mich nichts unter"
09.06.2012Der schönen Jasmin geht es besser – vor einer Woche wäre sie fast ertrunken.
Noch etwas blass, mit Rissquetschwunden im Gesicht, liegt die 36-Jährige mittlerweile auf der Normalstation im Spital von Luzern. Neben den vielen Behandlungen und Untersuchungen findet die Künstlerin und Angestellte aus Wels auch Gelegenheit, ins Internet zu gehen und auf ihrer Facebook-Seite all jenen zu antworten, die sich Sorgen gemacht und ihr geschrieben haben: „Danke euch allen für die aufmunternden Worte und Unterstützung.
Mir geht es dementsprechend sehr gut, ich habe im Krankenhaus tolle Therapie und tolle Unterstützung!“
Doch ein Sturz in den reißenden Gebirgsfluss
Nebenbei postet die Oberösterreicherin, die im Herbst zu ihrem Freund Remo in den Schweizer Kanton Schwyz gezogen ist, noch augenzwinkernd: „So schnell kriegt mich nichts unter.“ Mit zehn Rufzeichen.
Wie ÖSTERREICH berichtete, war das ehemalige Model vergangenes Wochenende mit ihrem Lover im Muotatal gewesen. Während Remo Essen und Most holt, geriet Jasmin in den reißenden Fluss.
Bisher gingen alle davon aus, dass die sportliche Welserin selbst gesprungen ist, weil sie derartige Aktionen schon öfters hingelegt hat und das auch im Internet gern herzeigt.
Die Erinnerungen kommen zunehmend zurück
Doch diesmal dürfte es ein Unfall gewesen sein – wie die Malerin über ihre Schwester Cordula ausrichten lässt: „Sie ist sicher nicht gesprungen. Warum auch, sie hatte noch Kleider und Schuhe an, kein Mensch springt so in einem Wildbach.“
Jasmin jedenfalls scheint sich zunehmend zu erinnern – ÖSTERREICH sprach Freitag kurz mit der Oberösterreicherin am Handy: „Die Gehirnschwellung geht langsam zurück. Aber ich muss noch eine Reihe von Untersuchungen abwarten.“
Vermutlich erst in einer Woche wird Jasmin P. das Krankenhaus verlassen und in die Arme ihres Freund zurückkehren können. Ihre Schwester Cordula ist schon jetzt überzeugt: „Dieses schlimme Erlebnis schweißt die beiden in Zukunft sicher noch enger zusammen.“ Wer weiß, vielleicht läuten bald die Kirchenglocken...