67% gehen fremd
Jeder zweite Manager geht zu Prostituierten
12.10.2008
Laut einer aktuellen Studie sind nur 32 Prozent der Manager ihren Frauen treu.
"Bordelle sind sexualisierte Sandkisten in denen sich Männer schlecht Benehmen dürfen" - Geht man nach diesem Zitat von Psychoanalytikerin Rotraud Perner und einer aktuellen Umfrage, treiben sich Manager besonders gerne auf diesen "Spielplatz" herum. Jeder Zweite nutzt laut der anonymen Befragung in Österreich und Deutschland die Dienste von Prostituierten.
90 Prozent haben eine Beziehung
90 Prozent haben eine Beziehung -
aber rund zwei Drittel (68 Prozent) betrügen ihre Partnerinnen, so das
Resultat des Wiener Psychologen Michael Benesch nach Auswertung der
Befragungen von 63 Managern zwischen 30 und 60 Jahren. Vertreter aus den
Sparten Handel, Immobilien, Werbung, Banken und Rundfunk nahmen an der
Untersuchung teil.
Laut der Umfrage liegen Manager punkto Untreue eindeutig über dem Durchschnitt. Bei den Spitzenkräften sind offenbar nur rund 32 Prozent treu - und das obwohl ein Großteil davon mit dem Liebesleben keine Probleme hat. Fast 45 Prozent der zufrieden Vergebenen sind aktive Bordellbesucher. Zum Vergleich: Laut einer Studie aus dem Jahr 2005 würden 60 Prozent der 30- bis 34-jährigen und rund 45 Prozent der 35- bis 39-jährigen Österreicher nie einen Seitensprung wagen.
52 Prozent der befragten Manager besuchen zumindest bis zu dreimal jährlich als "aktiver" Gast ein Bordell, so das Fazit von Beneschs Studie. 92 Prozent halten solche Besuche unter Führungskräften für üblich.
Keinen Unterschied zwischen Managern und "normalen" Männern gibt es offenbar, wenn es um Häufig- und Wichtigkeit von Sex geht: Ähnlich wie die Durchschnittsbevölkerung haben Spitzenkräfte durchschnittlich zwischen drei- und 15-mal pro Monat Geschlechtsverkehr, zwei Drittel hätten nichts gegen eine Steigerung einzuwenden. Interessantes Detail: Beinahe jeder Zweite geht von einem überdurchschnittlichen Hang zu sexuellem Masochismus unter Managern aus.