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Jetzt heiße Spur zu Spritzen-Phantom

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Der Horror-Täter schlug am Freitag dem 13. zu. Jetzt dürfte er endlich ins Netz gegangen sein.

Die Angst unter den Fahrgästen war groß: Noch Tage nach Bekanntwerden des Vorfalls, dass ein Irrer gebrauchte Drogenspritzen zwischen Lehnen und Sitzen in einer S 7 so platziert hatte, dass sich eine junge Frau daraufsetzte und stach, schaute jeder erst zweimal, bevor er in der Schnellbahn Platz nahm.

Carmen E. (22) war an diesem Horror-Freitagvormittag zum Praterstern gefahren. Auf der Suche nach dem hinterhältigen Bahnphantom hatte die Polizei zwei Ansatzpunkte: das Blut in den Spritzen, das nach einer DNA-Untersuchung entweder zum Täter selbst oder in die Umgebung des mutmaßlichen Junkies führen sollte.

Stationen
Zweitens sahen sich die Fahnder gemeinsam mit den ÖBB alle Überwachungsfilme in und rund um die S-Bahn-Stationen der S 7 an, die immerhin zwischen Wien und Wolfsthal verkehrt. Und es waren mehr als hundert Stunden Material, das gesichtet werden musste.

Jetzt ist die Auswertung der Filme abgeschlossen und dürfte von Erfolg gekrönt sein: Die Ermittler vernehmen bereits. Womit es mindestens einen Verdächtigen geben muss, den die Cops bereits im Visier haben.

(kor)

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