Wetter
Jetzt kommt noch mehr Schnee
08.02.2015
Schneewarnung für das Alpenvorland. Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee!
Der Winter hat Österreich weiter fest im Griff. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wird das Thermometer weiter Temperaturen um den Gefrierpunkt anzeigen, dazu kommen teils heftige Schneefälle.
Massencrash auf der A1
Schneetreiben und -verwehungen führten im dichten Urlauberrückreiseverkehr schon am Sonntag zu zahlreichen Unfällen. Auf der Westautobahn bei Amstetten geschah am späten Nachmittag ein Massencrash - etwa 65 Autos krachten ineinander, 13 Personen wurden verletzt.
Montag bringt noch mehr Schnee
Bereits Montagvormittag geht es los mit der weißen Pracht, im Laufe des Tages schlägt die Schneewalze dann mit voller Wucht zu. Eine Störungszone bringt an der Alpennordseite vom Tiroler Unterland bis zum Burgenland und generell im Osten teils kräftigen Schneefall, besonders am Nachmittag. Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee werden etwa im Bezirk Lilienfeld erwartet.
Klicken Sie auf die Grafik, um zur interaktiven Version der Karte zu gelangen.
In der Nacht wird es bitterkalt. Minus 15 Grad am Morgen sind angesagt.
Danach wird Besserung versprochen: „Zunehmender Hochdruckeinfluss von Westen her, es ist aufgelockert und trocken.“ Die frohe Botschaft: Am Mittwoch im „Großteil von Österreich recht sonnig“. Detto am Donnerstag und am Freitag. Skifreuden steht damit nichts im Wege.
>> Detailgenaue Wetterprognose für Ihre Region
Nächste Seite: Der LIVE-Ticker zum Nachlesen
21.45 Uhr: Schnee-Warnung für Montag
Für Montag gilt eine Schnee-Warnung der Zentralanstalt für Meteorologie. Eine Störungszone bringt an der Alpennordseite vom Tiroler Unterland bis zum Burgenland und generell im Osten teils kräftigen Schneefall, besonders am Nachmittag. Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee werden etwa im Bezirk Lilienfeld erwartet.
Klicken Sie auf die Grafik, um zur interaktiven Version der Karte zu gelangen.
21.04 Uhr: "Runter vom Gas"
Nach dem Massencrash auf der A1 bei Amstetten
arbeiten die Einsatzkräfte daran, dass die Sperre in Richtung Salzburg aufgehoben werden kann. Drei Schneepflüge stehen bereit, um nach Abschluss der Arbeiten die Fahrbahn vom Schnee zu säubern. "Bei solchen Fahrverhältnissen: Runter vom Gas und ausreichend Sicherheitsabstand halten", appelliert der Asfinag-Sprecher an die Verkehrsteilnehmer.
20.17 Uhr: Auch im Waldviertel ereigneten sich bei Schneeverwehungen mehrere Unfälle. Bei Nonndorf gerieten am Nachmittag zwei Autos von der LH58 ab und schlitterten in den Straßengraben. Die beiden Pkw wurden von der Feuerwehr Gars am Kamp geborgen. Verletzt wurde niemand.
Foto: FF Gars am Kamp
20.00 Uhr: Wetter-Vorschau für die Nachtstunden
Am Alpennordrand von Vorarlberg bis ins südliche Niederösterreich halten sich weiterhin dichte Wolken und es schneit immer wieder, wobei die Intensität im Lauf der Nacht nachläßt. Im Norden, Osten und Süden hingegen schneit es kaum und es lockert zumindest zeitweise auf.
19.30 Uhr: Das aktuelle Schnee- und Regenradar
zeigt, wo derzeit die größten Niederschlagsmengen gemessen werden.
Klicken Sie auf die Grafik, um zur interaktiven Version zu gelangen.
18.22 Uhr: Massencrash bei Amstetten - 20 Verletzte
Bei dem Serienunfall auf der A1 sind laut ersten Informationen der Rettungskräfte etwa 20 Personen verletzt worden. >> Alle Infos dazu hier
Foto: BFK Amstetten
17.40 Uhr: Prognose: Hier schneit es in den Nachtstunden
Die aktuelle Neuschneeprognose zeigt: Die Schneefälle werden sich in der kommenden Nacht auf den Alpenraum konzentrieren, im Flachland sollte es weitgehend trocken bleiben.
17.10 Uhr: Massencrash auf der A1
Die A1-Westautobahn ist bei Amstetten West mittlerweile in beiden Richtungen gesperrt. Bei dem Serienunfall wurden offenbar mehrere Personen verletzt - mehr als 50 Autos sind verwickelt. >> Alle Infos
16.42 Uhr: Das aktuelle Schnee- und Regenradar
zeigt, wo derzeit die größten Noederschlagsmengen gemessen werden.
Klicken Sie auf die Grafik, um zur interaktiven Version zu gelangen.
16.10 Uhr: Dichtes Schneetreiben: Mehrere Unfälle auf der A1
Dichter Schneefall, dazu wegen Urlauberschichtwechsels dichter Verkehr: Nach mehreren Unfällen auf der A1-Westautobahn zwischen Oed und Amstetten-West kommt es sowohl in Fahrtrichtung Wien als auch in Richtung Linz zu Staus. Die Fahrbahn Richtung Linz musste gar gesperrt werden. Fahren Sie hier besonders vorsichtig!
15:41 Uhr: Erfolgreich ist die Suchaktion nach einem abgängigen Snowboarder in Laterns (Bezirk Feldkirch) verlaufen. Der 32-jährige Mann war abseits der Pisten im Tiefschnee abgefahren. Als ihn Kollegen am Abend telefonisch nicht erreichten, schlugen diese Alarm.
15:17 Uhr: Mit leichten Verletzungen ist ein 35 Jahre alter deutscher Skifahrer einer Lawine in Sölden (Bezirk Imst) entkommen. Der Mann war südlich des Gaislachkogels in freiem Gelände in eine 40 Grad steile Rinne eingefahren und hatte das Schneebrett selbst ausgelöst.
15:02 Uhr: Die aktuellen Schneehöhen in den Skigebieten finden Sie hier
14:17 Uhr: In Wien hat es wieder angefangen zu schneien.
14:11 Uhr: Ein 15-jähriger Snowboarder, der am Freitagnachmittag auf einer Piste im Skigebiet Hinterstoder Höss reanimiert werden musste, ist außer Lebensgefahr. Der Niederösterreicher liege zwar noch im künstlichen Tiefschlaf, sei aber laut seinen Ärzten seit heute stabil, sagte die Sprecherin des AKh Linz, Astrid Petritz.
13:45 Uhr: Großes Glück hatten vier Musiker, die auf der A2 auf Höhe Grimmenstein (Bezirk Neunkirchen) mit ihrem Kleinbus von der Fahrbahn abkamen. Der Bus überschlug sich und landete auf einer Wiese, die Insassen erlitten dabei lediglich einen Bluterguss und ein geprelltes Schienbein.
13:24 Uhr: In Wien hat es derzeit um die Null Grad. Wegen des kalten Windes liegt die gefühlte Temperatur aber deutlich tiefer - bei bis zu Minus 10 Grad.
12:56 Uhr: Ein Blick nach Seefeld in Tirol
12:19 Uhr: Auf einigen Straßen in Niederösterreich braucht man Schneeketten: Auf der B20, der B21 , der B23 und der B71 geht laut ÖAMTC ohne Schneeketten gar nichts mehr.
12:15 Uhr: Nachdem es in Wien am Morgen heftig geschneit hat, schneit es derzeit nicht. Es liegen einige Zentimeter Schnee, auch hier kann es auf den Straßen rutschig werden.
12:12 Uhr: Im Gebiet des Mutterkopfes (Bezirk Imst) haben zwei Tourengeher eine Lawine ausgelöst. Der eine, ein 32-jähriger Innsbrucker, wurde mitgerissen und schwer verletzt. Der zweite Mann, ein 34 Jahre alter Imster, blieb unverletzt.
12:06 Uhr: Aus Vorarlberg werden teils heftige Schneefälle gemeldet. Es schenit bis in die Täler, dementsprechend rutschig sind auch die Straßenverhältnisse.
11:45 Uhr: Die aktuelle Schneevorhersage
Für mehr Details auf das Bild klicken