Meteorologen fürchten ab jetzt einen wahren Unwetter-Sommer.
Die Chaos-Unwetter der vergangenen Tage sind kein Zufall. Die Wetterexperten sind sich einig, dass die Zahl der Unwetter durch die Klimaerwärmung steigen wird und dass sie auch heuer heftiger ausfallen werden.
„Wir haben ein sehr aktives Jahr in Mitteleuropa, was extremes Wetter angeht“, erklärt Pieter Groenemeijer von den European Severe Storms Laboratorys, einer von der EU finanzierten Unwetterforschungseinrichtung in Wiener Neustadt, die am Donnerstag eröffnet wurde. Der Experte erklärt: „Das begann schon im Februar, da hatten wir eine extrem lange Kälteperiode von 14 Tagen mit Temperaturen unter minus 18 Grad, dann sprangen die Temperaturen auf über 20 Grad im März, diese Sprünge halten bis jetzt an.“
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In Trieben in der Steiermark mussten Menschen mit Baggern evakuiert werden.
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Auch im Salzburger Pongau kam es zu verheerenden Murenabgängen.
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© Freiwillige Feuerwehr
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© Stadt Kapfenberg
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© Einsatzdoku.at / Patrick Lechner
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© FF Pusterhofer/Sturm
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© FF Mürzzuschlag
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Unwetter-Juni.
Der „Stormhunters“-Obmann Hans-Jürgen Pross sieht das ähnlich, er rechnet damit, dass der Juli „überdurchschnittlich viele Unwetter“ bringen wird, erklärt er im Gespräch mit
ÖSTERREICH. Fest steht: Schon jetzt fiel dieser Sommer ziemlich ungewöhnlich aus:
- In Zwettl gab es in diesem Juni schon fast doppelt so viel Regen wie sonst im gesamten Monat. Insgesamt gab es eine Steigerung von 184 Prozent!
- Heuer wurden über Österreich insgesamt 43.853 Blitze gezählt. In Oberösterreich stieg die Zahl im Vorjahresvergleich sogar um das Doppelte.
- Im Schnitt ist der Juni schon jetzt um bis zu zwei Grad zu warm. In Wien wurde eine Steigerung der Durchschnittstemperatur um 2,1 Grad gemessen. Und: Im Schnitt schien die Sonne in der Hauptstadt 265 Stunden mehr als im langjährigen Mittel.