Wetterwechsel

Jo-Jo-Wetter setzt uns zu

30.01.2013

Bis zu 25 Grad wärmer - Drei Tage Mini-Frühling.

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© Reinhard & Marion Hörmandinger
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Dieser Wetterwechsel ist nichts für Kreislaufschwache: Am Mittwoch kletterten die Temperaturen auf bis zu 16 Grad im Osten (Höchstwert: Gumpoldskirchen, NÖ) – das sind rund 25 Grad Temperaturunterschied zum kältesten Wochenende des Jahres, drei Tage vorher.

Während in Bregenz die 10-Grad-Marke nicht überschritten wurde, pendelte sich die Temperatur in Wien zwischen 14 und 15 Grad ein. Der Mini-Frühling hält bis zum Freitag an, ab Samstag soll dann wieder kühleres Wetter – passend zur Jahreszeit – in Österreich Einkehr halten. Aber: Bereits für Dienstag sind dann wieder über 10 Grad prognostiziert. Das Jo-Jo-Wetter hält an.

Mediziner Kunze: „Wetter macht uns schlapp“
Der Rekordschnee taut im ganzen Land und sorgt für Hochwasseralarm – und das Jo-Jo-Wetter setzt uns auch körperlich zu. Der Wetterwechsel macht uns schlapp, gereizt, unkonzentriert und schwächt das Abwehrsystem.

Der Mediziner Michael Kunze sagt gegenüber ÖSTERREICH: „An sich ist der Wechsel von warm auf kalt für den Körper mehr Stress als umgekehrt, viele empfinden aber auch jetzt den plötzlichen Warmwetter-Einbruch als störend und haben Beschwerden. Wenn es dann wieder kälter wird, sind vor allem jene mit Herzerkrankungen gefährdet. Viel trinken hilft.“

So wird das WM-Wetter in Schladming
Temperaturen über 10 Grad, zeitweise dichter Regen und das mindestens bis zum Freitag. Für den WM-Veranstaltungsort Schladming ist der jetzige Warmwetter-Einbruch nicht gerade ideal. Aber: Bereits am Samstag werden im WM-Ort bis zu 40 Zentimeter Neuschnee erwartet. „Wir sind gerüstet, 19 Pistengeräte und 500 Freiwillige stehen bereit“, sagen aber die Organisatoren.

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