Frequency-Abbau

Joggerin getötet - Stapler-Fahrer war auf Drogen!

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Knalleffekt bei den Ermittlungen nach dem Tod einer 53-Jährigen, die beim Joggen von einem Stapler - der beim Abbau des Frequency-Festivals eingesetzt war - getötet wurde: Der Fahrer stand offenbar unter Drogen.

NÖ. Der Lenker jenes Staplers, der am Traisendamm in St. Pölten eine 53-jährige Joggerin erfasste und getötet hatte, steht unter Drogenverdacht. Bei einer ärztlichen Untersuchung sei eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel festgestellt worden, bestätigte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner. Dem Staplerfahrer wurde Blut abgenommen, im Labor soll nun festgestellt werden, was und wieviel Suchtgift der Mann genau intus hatte.

Jetzt drohen Lenker bis zu 3 Jahre Haft

Der 36-jährige Lenker des gemieteten Teleskopstaplers hatte die Frau beim Zurückschieben übersehen und mit dem rechten hinteren Reifen erfasst. Die Läuferin wurde zunächst noch von einem Notarzt reanimiert und ins Unfallkrankenhaus St. Pölten gebracht. Dort erlag sie aber ihren schweren Verletzungen. 

Der Stapler-Fahrer wurde zunächst bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung im Straßenverkehr angezeigt. Jetzt geht es um grobe Fahrlässigkeit - und die ist mit bis zu 3 Jahren Haft bedroht.

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