Josef Fritzl ist offenbar undercover im Klinikum St. Pölten behandelt worden.
Österreichs berühmtester Häftling durfte offenbar das Hochsicherheitsgefängnis in Stein verlassen: Josef Fritzl (78) soll angeblich unter falschem Namen im Landesklinikum St. Pölten behandelt worden sein.
Die Gerüchte gehen so weit, dass sich Fritzl, der seine Tochter 24 Jahre im Keller seines Hauses in Amstetten missbraucht und mit ihr sieben Kinder gezeugt hatte, sogar einen eigenen Decknamen aussuchte.
Ob es tatsächlich einen medizinischen Eingriff gab, wollte das Klinikum mit Verweis auf das Arztgeheimnis nicht bekannt geben. Möglicherweise handelte es sich aber um eine Routineuntersuchung bei dem 78-Jährigen.
Josef Fritzl soll mit einem einfachen Justizbus von Krems nach St. Pölten gebracht worden sein. Die Vollzugsdirektion wollte sich hierzu nicht äußern.