Die ÖVP ist auf österreichweiter PR-Tour mit Station in Salzburg. Neben Job für das Rote Kreuz gab es Kritik am Gehabe der SPÖ.
Einen Tag nachdem Kanzler Werner Faymann (SPÖ) Salzburg besuchte und auf frohe Miene in Wirtschaftsbetrieben machte, folgte ihm sein Vizekanzler Josef Pröll (ÖVP). Der schlüpfte ganz medienwirksam in eine rote Jacke des Salzburger Roten Kreuzes und fuhr bei einem Einsatz mit.
Danksagungen
Gleichzeitig bedankte er sich bei
Landesrettungskommandanten Anton Holzer – übrigens Ehemann von Landeschefin
Gabi Burgstaller (SPÖ) – für den täglichen Einsatz der Freiwilligen Helfer:
„In Österreich sind drei Millionen Menschen neben ihrem Beruf freiwillig
tätig, Sie schaffen damit Lebensqualität und machen es zum Land der
Freiwilligen“, so Pröll.
Attacke auf SPÖ
Einen Seitenhieb auf Kanzler Faymann wegen
dem Budgetstreit gab es dann doch: „Ich bin dagegen, dass ständig
Einzelvorschläge aufs Tapet gebracht werden, das ist für die Sache nichts
Gutes.“ Er werde seine Pläne nicht vorlegen, sondern mit einem Gesamtpaket
im Herbst in die Verhandlungen gehen. Die geplante Vermögenssteuer wollte
Pröll nicht kommentieren.