Der plötzliche Ausbruch des Vulkans Ätna auf Sizilien zieht seine Konsequenzen mit sich. Besonders betroffen davon ist vor allem der Flughafen von Catania. Dieser gilt nach wie vor als geschlossen. Unter den Passagieren sitzt unter anderem auch ORF-Kärnten-Landesdirektorin Karin Bernhard.
Lava und Asche. Die Lage auf Sizilien scheint nach dem gestrigen Vulkanausbruch des Ätna überwiegend kritisch zu sein. Die Folge: Der Flughafen von Catania musste vorübergehen geschlossen werden. Unter den Sizilien-Urlaubern sind nicht nur einige Österreicher dabei, selbst ORF Kärnten-Landesdirektorin Karin Bernhard befindet sich unter den Festsitzenden.
Bevor sie ihre Heimreise antreten können, mussten sie bereits eine weitere Nacht in Palermo verbringen. Bernhard berichtete gegenüber dem ORF, sie hätte im Zuge ihres Urlaubs erst vor wenigen Tagen noch den Ätna berichtet.
„Es war sehr stürmisch und oben am Gipfel war es sehr heiß. Die Bergführer waren sehr nervös und sie sagten, dass es sein könnte, dass der Vulkan wieder ausbreche.“ Doch, dass sich die Vorahnung schon so bald bewahrheiten würde, hätte keiner geahnt.
Die Nachwirkungen des Ausbruchs: Chaos
Karin Bernhard beschrieb die Lage am Flughafen in Catania als „chaotisch“: „Es ist die Hölle los, die Leute sind sehr nervös. Die Flughalle ist voll und das Personal weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
Am gestrigen Sonntag erfuhr die ORF-Kärnten-Landesdirektorin von der Reiseführung, dass sämtliche Flüge gecancelt wurden und somit der gesamte Flugverkehr von Catania aus zum Erliegen gekommen sei.
Aktuell suchen Fluggesellschaften verzweifelt nach Lösungen. Noch ist unklar, ob ein zeitnaher Abflug aus Palermo möglich sein wird. Es gelte trotz dieser Ausnahmesituation Ruhe zu bewahren, so ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard.