„Ein Fuchs war da, das Krokodil leider noch nicht.“ ÖSTERREICH besuchte mit Landesvize Kurt Scheuch (FPK) Samstagvormittag jene beiden Futterplätze am Drau-Ufer bei Sachsenburg, die das Kärntner „Nessie“ anlocken sollen.
Das ganze Land ist in Aufregung, seit Chiara und Marcel (beide 11) erzählten, sie seien am späten Mittwochnachmittag beim Baden von einem zwei Meter langen Krokodil angefallen worden. Dieses habe einen Plastik-Croc gefressen und in den zweiten gebissen. Seit diesem Angriff fehlt von der Echse jede Spur.
Reptilien-Expertin Helga Happ hält die Kinder aber „für absolut glaubwürdig“: „Es ist derzeit so heiß, dass das Krokodil nicht herauskommen muss, um sich zu sonnen“, sagte sie am Samstag. Heute soll es abkühlen. „Dann hoffe ich, dass das Krokodil die Sonnenstrahlen nützt, um sich zu sonnen.“
Nun soll aus der Luft gesucht werden. Ein Kärntner hat Happ angeboten, er könne den ausgedehnten Flachwasserbereich, in dem das Krokodil vermutet wird, mit seiner privaten Drohne abfliegen und filmen. Der Drau-Abschnitt bleibt gesperrt.
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