Verdächtige soll bei Behördenleitung ein Geständnis abgelegt haben.
St. Veit an der Glan. Die Kärntner Landesamtsdirektion hat eine Mitarbeiterin der Bezirkshauptmannschaft St. Veit an der Glan bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen des Verdachts der Veruntreuung angezeigt. Laut einer Aussendung des Landespressediensts gestand die Frau bei der Behördenleitung, in den vergangenen eineinhalb Jahren rund 40.000 Euro abgezweigt zu haben.
Die Mitarbeiterin soll das Geld aus der Kasse genommen und das durch Buchungen auf Verrechnungskonten ausgeglichen haben. Inhaltlich deckten sich die Angaben der Frau mit den Ergebnissen einer Prüfung durch interne Revision und die Finanzbuchhaltung der Landesregierung, hieß es. Weitere Prüfungen sollen folgen. Die Verdächtige sei in ärztlicher Behandlung, man werde das Dienstverhältnis auflösen.