So trauert die Witwe

Das 1. Interview mit Ingrid Flick

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Die Witwe wirkte einsam und zerbrechlich.

ÖSTERREICH: Frau Flick, wie erleben Sie diesen Tag?
Ingrid Flick: Natürlich sind es gemischte Gefühle. Ich bin aber unglaublich glücklich. Ich bin froh, dass der Sarg sichergestellt ist und dass jetzt endlich Ruhe einkehrt. Seine Seele ist im Himmel, sein Körper ist jetzt wieder bei uns.

ÖSTERREICH: Wollte Ihr Mann in Velden begraben sein?
Flick: Es ist sehr wichtig für die ganze Familie, dass er jetzt wieder im Mausoleum bei uns in Kärnten ist. Karl-Friedrich hat sich nämlich immer nur gewünscht, hier seine letzte Ruhe zu finden.

ÖSTERREICH: Wie geht es Ihren Kindern?
Flick: Sie sind ebenfalls überglücklich, dass ihr Vater heimgekehrt ist. So haben sie wieder eine Stätte, zu der sie hinfahren können und wo sie zu ihm und für ihn beten können.

ÖSTERREICH: Der Diebstahl des Sargs scheint bis auf einige Details geklärt. Wollen Sie jemandem für die Aufklärung danken?
Flick: Nein, das ist alleine eine Sache der Polizei. Über die Aufklärung des Falls will ich nicht sprechen. Man wundert sich aber manchmal, was man so alles hört.

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Hier ruhte der Milliardär Friedrich Karl Flick.

Gerd Käfer, Promi-Caterer aus München.

Ein Meer von Blumen zierte den Sarg.

Die gesamte Kärntner Prominenz war anwesend.

Das Begräbnis fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Auch Trauergäste aus dem Ausland waren geladen.

Top-Produzent Carl Spiehs mit Familie.

Die Witwe Ingrid Flick.

Der inzwischen verstorbene Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider war auch zugegen.

Das Mausoleum, aus dem der Leichnam samt Sarg gestohlen wurde.

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