Das Landeskriminalamt Kärnten hat 26 Personen - elf Inder und 15 Pakistani - ausgeforscht, denen Schlepperei, Drogenhandel und Urkundenfälschung vorgeworfen wird. Seit Anfang 2011 soll die Bande, wie die Polizei am Dienstag bekanntgab, mindestens 150 Personen illegal in den Schengenraum geschleust haben. Teilweise wurden dabei gefälschte Reisepässe verwendet. Die Immigranten mussten dafür 5.000 bis 10.000 Euro bezahlen. Außerdem soll die Bande 35 Kilo Mohnstroh und Rohopium nach Österreich gebracht haben.
Die Drogen wurden in Österreich und Oberitalien zur Weiterverarbeitung weiterverkauft. Weitere Geschäfte machte die Bande mit gefälschten Führerscheinen. Für 200 bis 300 Euro pro Stück verkaufte sie diese an die in den Schengenraum geschleppten Personen. Zwei der Verdächtigen wurden verhaftet und in die Justizanstalt Klagenfurt gebracht. Die übrigen ausgeforschten Personen wurden auf freiem Fuß angezeigt oder befinden sich im Ausland.
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