Bei einem Promi-Event in Velden sprach Ingrid Flick, Witwe des verstorbenen und geraubten Milliardärs, offen über Ängste und Gefühle.
Ingrid Flick ist auch nach dem Raub des Sarges ihres Mannes Karl-Friedrich vor acht Monaten unbestritten die Society-Wörthersee-Königin. Obwohl sie erst langsam und mit Unterstützung ihres neuen Freundes, des US-Zahnarztes Peter M. Sheer, wieder ihren Weg zurück aufs gesellschaftliche Parkett fand. Am Wochenende glänzte die 42-Jährige bei der Hut-Party der Familie Spiehs, bei der nur Damen allerersten Ranges geladen sind. Und da platzte es ihr (in Hörweite anwesender Society-Reporter) heraus: „Wenn wir Frauen unter uns sind, reden wir auch über Männer und zugegebenermaßen vermissen wir sie auch dann ...“
„Kinder möchten um ihren Vater trauern“
Wenig
später sprach die Flick-Witwe dann über die Wunde, die die Grabschändung und
der verschwundene Sarg bei ihr und der Familie hinterlassen haben: „Für mich
und meine Zwillinge ist die Situation nicht einfach. Die Kinder möchten um
ihren Vater trauern so wie ich um meinen Ehemann.“
„Besuchen regelmäßig das Mausoleum“
Ingrid
Flick weiter: „Ich habe den Zwillingen erklärt, dass man eine Seele nicht
stehlen kann, nur die sterblichen Überreste. Für uns befindet sich die Seele
immer noch im Mausoleum, deshalb besuchen meine Kinder und ich es
regelmäßig.“ Eine neue Spur von dem geraubten Sarg gibt es jedenfalls nicht.
„Wir werden niemalsein Lösegeld zahlen“
Dazu
stellt Ingrid Flick klar: „Wir lassen uns von den Dieben nicht erpressen.
Wir werden niemals Lösegeld zahlen.“ Am Ende der Veranstaltung äußert sie
dann ihre schlimmste Befürchtung: „Wir müssen damit rechnen, dass der Sarg
mit den sterblichen Überresten meines Mannes für immer verschwunden bleibt.“