Starke Rauchentwicklung

Großbrand in Klagenfurter Müllanlage

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Die Feuerwehr stand mit 150 Mann im Einsatz gegen die Flammen.

Ein Großbrand in einer Lagerhalle der Kärntner Abfallbewirtschaftung in Klagenfurt-Hörtendorf hat am Samstag in der Früh zwar großen Schaden angerichtet, verletzt wurde jedoch niemand. Rund 150 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen, die Rauchentwicklung war sehr stark. Die Ursache für das Feuer war vorerst ungeklärt.

Knapp vor 4.00 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, insgesamt rückten 13 Wehren aus. Wasser wurde zum Teil aus Löschwasserbecken, teilweise aus naheliegenden Gewässern, aber auch aus Hydranten herbeigeschafft. Anfangs wurde befürchtet, dass möglicherweise gefährliche Stoffe in der Halle gelagert sein könnten, der Geschäftsführer des Unternehmens gab jedoch bald Entwarnung.

Starke Rauchentwicklung
Die Rauchentwicklung war laut Feuerwehr sehr stark, der Brandgeruch war in der ganzen Stadt bemerkbar. Im Osten Klagenfurts wurde die Bevölkerung aufgefordert, die Fenster vorsichtshalber geschlossen zu halten. Nach einigen Stunden war das Feuer gelöscht, die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch noch den ganzen Tag an, immer wieder mussten die Einsatzkräfte Glutnester bekämpfen.

Gefährliche Osterfeuer
Die Feuerwehren hatten in den vergangenen Tagen im Raum Klagenfurt sehr viel zu tun, immer wieder wurden für den Karsamstag vorbereitete Osterhaufen vorzeitig in Brand gesetzt, zuletzt am Freitagabend in Leibsdorf östlich der Landeshauptstadt. "Diesmal hatten wir halt einen Osterhaufen in einer Halle zu löschen", meinte ein Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr Klagenfurt nach dem Brand in der Mülldeponie. Auch für den Samstagabend rechnete man bei den Feuerwehren mit zahlreichen Einsätzen. Durch die herrschende Trockenheit wurde befürchtet, dass die traditionellen Osterfeuer Brände auslösen könnten.


 

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