Drei Personen wurden bei dem Crash in Lambichl (Kärnten) verletzt.
Dort, wo Landeshauptmann Haider starb, prallten – exakt vier Jahre später – 2 Pkws ineinander.
Lambichl
Es ist, als ob ein Fluch über dem Ort liegt: In Lambichl, gut vier Kilometer südlich von Klagenfurt, auf der Rosentaler Straße B 91, prallte in der Nacht auf Donnerstag um 19.10 Uhr der Wagen eines Pensionisten (72) aus Ferlach frontal gegen ein entgegenkommendes Auto. Beide Pkws wurden völlig zerstört. Wie durch ein Wunder überlebten alle Insassen den Crash. Der Ferlacher und der Fahrer des anderen Wagens, ein Klagenfurter (72), blieben unverletzt. Die Beifahrerin des Unfalllenkers (71) und zwei Klagenfurterinnen im anderen Wagen (60, 70) wurden schwer verletzt. Der Grund, warum der Pensionist auf die Gegenfahrbahn kam, ist unklar. Genau an dieser Stelle verlor auf den Tag genau vor vier Jahren Jörg Haider bei einem selbst verursachten Unfall sein Leben.
© APA/Eggenberger
© APA/Eggenberger
© APA/Eggenberger
© APA/Eggenberger
© APA
Haider raste mit 142 km/h in den Tod.
© APA
Polizei und Feuerwehr zeigten sich schockiert, als sie das Wrack sahen.
© APA
Der Landeshauptmann hatte keine Überlebenschance.
© APA
Haider wurde sofort ins Landeskrankenhaus gebracht. Der Phaeton ist total beschädigt.
© APA
Die ersten Bilder des VW-Wracks nach dem Unfall
© Raunig
Der V6 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 239 Stundenkilometern und beschleunigt von 9,4 Sekunden von null auf 100 km/h.
© Raunig
Der Pkw gilt als sehr sicher.
© Raunig
Kärnten steht im Schock.
© Raunig
Der Phaeton gilt als die Nobelkarossenserie des deutschen Autoherstellers VW.
© Raunig
Die Unfallstelle war lange Zeit gesperrt.
© Raunig
...krachte danach gegen den Betonpfeiler eines Gartenzaunes und prallte gegen einen Hydranten.
© Raunig
Das Fahrzeug mähte eine Thujenhecke nieder...
© Raunig
Sein Auto, ein VW Phaeton, rammte ein Verkehrszeichen und einen Vorwegweiser, danach geriet es mit dem linken Vorderrad auf eine Böschung.
© Raunig
Wenig später geriet er aus unbekannter Ursache ins Schleudern.
© Raunig
Haider hatte einen Pkw überholt und sich danach auf der stadtauswärts zweispurigen Straße wieder am rechten Fahrstreifen eingeordnet
© Raunig
Als Haider geborgen wurde, war er angeschnallt.
© Raunig
Die Halswirbelsäule war komplett gebrochen, der linke Oberarm nahezu abgetrennt.
© Raunig
Beide Türen des Autos fehlten, als die Notärztin an der Unfallstelle eintraf.
© APA
Ein tragisches Ende eines Landeschefs.
© APA
Viele Menschen trafen an der Unfallstelle ein, um Kerzen wurden angezündet.
© APA/ EMRO
Der Unfallort aus der Vogelperspektive. Haider war mit 142 km/h statt der erlaubten 70 km/h unterwegs.
© APA/ EMRO
Das Auto wurde untersucht, es wurde kein technischer Schaden festgestellt.
© APA/ EMRO
Das Auto wurde 36 Meter durch die Luft geschleudert.
© ÖSTERREICH/ Raunig
5.40 Uhr: Auto fährt vor. In einem Leichenwagen des privaten Bestattungsunternehmens "Pax" wird Haiders Leichnam gestern in aller Früh ins Villacher Krematorium gebracht.
© ÖSTERREICH/ Raunig
5.45 Uhr: Einäscherung. Im Krematorium werden die sterblichen Überreste des ehemaligen Landeshauptmanns sofort nach der Ankunft eingeäschert.
© APA/ Gindl
14.00 Uhr: Beisetzung. Nach der Trauerfeier wurde Haider nahe der Kapelle Alt St. Michael im Bärental beigesetzt - neben seinem Lieblingsbaum.