Witwe holt Urne ab

Hummer-Fahrer in Ungarn eingeäschert

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Noch immer steht das Obduktions-Ergebnis aus. Todesursache unklar.

Die Leiche des Kärntners, der nach seiner Verurteilung im "Hummer"-Prozess im Gefängnis von Szeged starb, ist in Ungarn eingeäschert worden. Das bestätigte sein ehemaliger Verteidiger, Janos Buz. Die Witwe werde die Urne Mitte Jänner aus Budapest abholen. Die Beisetzung soll am 24. Jänner auf dem Friedhof Wölfnitz-St. Andrä in Klagenfurt stattfinden.

Der Österreicher war im September 2014 wegen der Tötung eines ungarischen Motorradpolizisten mit seinem "Hummer"-Geländewagen in erster Instanz zu 15 Jahren Haft mit verschärftem Strafvollzug verurteilt worden.

Der Obduktionsbefund steht nach wie vor aus, er soll Ende Jänner 2015 vorliegen, sagte Buza. In den Medien wurde spekuliert, der Kärntner habe mit einer Überdosis Beruhigungsmittel Selbstmord begangen. Zeitungen behaupteten zudem, dass der 37-Jährige in einem Tagebuch, das nach seinem Tod in der Zelle gefunden worden war, seinen Suizid angekündigt hätte. Der Verteidiger glaubt hingegen nicht an einen Selbstmord seines Mandanten.
 

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