Obwohl er die Beute schon hatte, schoss er mit der Gaspistole auf den Kassier.
I don’t like Mondays – dieser bekannte Popsong wird dem Kassier der BKS-Bank in Pörtschach bis zu seinem Lebensende im Ohr bleiben. Dazu ein fürchterlicher Knall – wie ÖSTERREICH berichtete, hielt der unmaskierte Räuber dem Angestellten die Waffe an die Stirn und drückte ab. Auch ein Schuss aus einer Gaspistole kann eine schwere Verletzung nach sich ziehen, der Kassier musste hernach ins Spital.
Dabei hatte der Tag unspektakulär begonnen – der erste Kunde, der hereinkam, wollte nur schnell Geld wechseln, als er auch schon eine Pistole zückte und in hektischem, möglicherweise vorgetäuscht gebrochenem Englisch „Money“ verlangte.
Frust über zu wenig Geld-Beute Motiv für Schuss?
Der Banker, der allein in der Filiale war, tat, wie ihm geheißen. Doch mit irgendetwas dürfte der junge sportliche Täter, der bereits zur Flucht ansetzte, nicht einverstanden gewesen sein. Vielleicht war es ihm zu wenig „Money“ gewesen – so drehte er sich plötzlich um, sprang wieder zum Kassier und quälte ihn. Der Gangster entkam.