Horror-Crash in Kärnten

Vater und Tochter bei Zugunglück verletzt

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Das Auto wurde von dem Zug erfasst und 300 Meter weit mitgeschleift.

Ein 38 Jahre alter Deutscher und seine vier Jahre alte Tochter sind am Donnerstagvormittag bei einem Zusammenprall ihres Auto und mit einem Regionalzug nahe Feldkirchen laut Rotem Kreuz schwer verletzt worden. "Der Mann dürfte das Rotlicht am unbeschrankten Bahnübergang übersehen haben", sagte ein erhebender Polizist. Vater und Tochter wurden von der Feuerwehr aus dem Autowrack geschnitten und von zwei Rettungshubschraubern ins Klinikum Klagenfurt geflogen.

"Die Kreuzung ist technisch mit Lichtzeichenanlage und Andreaskreuz gesichert", erklärte ÖBB-Sprecher Christoph Posch. "Im Zug wurden keine Passagiere verletzt." Die Lokführerin habe noch eine Schnellbremsung eingeleitet, konnte den Zusammenprall mit dem Pkw aber nicht mehr verhindern. Das Auto wurde vom Zug 300 Meter weit mitgeschleift. Die Regionalbahnstrecke zwischen Feldkirchen und Villach wurde vorübergehend gesperrt.

In Kärnten gab es 2012 bereits zwei Tote bei ähnlichen Unfällen. Ende März wurde auf einem Bahnübergang in Wolfsberg ein Auto von einem 870-Tonnen-Güterzug erfasst, der 88 Jahre alte Autofahrer wurde getötet. Anfang März starb ein 82 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Villach Land in St. Jakob im Rosental, als sein Auto beim Überqueren der Bahngleise von einem Regionalzug erfasst worden war.

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