67-Jähriger ausgeforscht

Kärntner erschoss Hund eines Bekannten

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Ein 67-Jähriger hat im vergangenen November den Hund eines Bekannten erschossen.

Ein 67 Jahre alter Kärntner hat im vergangenen November den Hund eines Bekannten erschossen. Spaziergänger wurden auf den Vorfall aufmerksam, eine Anzeige bei der Polizei langte aber erst gegen Jahresende ein. Nun wurde der Mann aus dem Bezirk Feldkirchen ausgeforscht, er wird wegen Tierquälerei angezeigt.
 
Der Mann hatte über Ersuchen eines Bekannten dessen Hund erschossen. Dafür wurde das Tier am Grundstück des Hundebesitzers an einen Baumstumpf gebunden. Der 67-Jährige schoss mit seiner Schrotflinte auf den Hund, traf ihn aber nicht tödlich. Das Tier jaulte qualvoll, bis der Mann sein Gewehr nachgeladen hatte und ein zweites Mal auf den Hund schoss.
 
Die Anzeige bei der Polizei langte anonym ein, die Beamten gingen der Sache auf den Grund und fanden nun den Täter. Dieser hatte, wie sich herausstellte, auch mehrere Stück Rehwild abgeschossen, hatte dafür aber keine Jagderlaubnis. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Tierquälerei und Übertretungen nach dem Jagdgesetz.
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