Rauchgasvergiftung

Kärntner wollte Dachstuhlbrand mit Kübeln löschen – Spital

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Mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ist ein 74-jähriger Kärntner am Samstagabend ins Spital eingeliefert worden, nachdem er einen Dachstuhlbrand mit Wasserkübeln löschen wollte.

Wie die Landespolizeidirektion Kärnten am Abend meldete, war das Feuer gegen 17.21 Uhr in einem Wohnhaus in Magdalensberg (Bezirk Klagenfurt-Land) ausgebrochen. Die Bewohner bemerkten das Feuer zwar, doch setzten sie auf Selbsthilfe: Die Feuerwehr wurde nämlich von den Nachbarn alarmiert werden.

Vier lokale Feuerwehren sowie die Berufsfeuerwehr Klagenfurt waren im Einsatz und konnten den Brand vollständig löschen. Dem 74-jährigen Wasserträger war dies nicht gelungen. Er wurde von der Mannschaft eines Rettungshubschraubers erstversorgt und mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die genaue Höhe des Schadens ist ebenso wenig bekannt wie die Brandursache.

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