Die Finanzierung des geplanten Hallenbads in Klagenfurt bleibt weiter unklar. Bei Gesprächen zwischen Stadt und Land Kärnten am Montag wurde erneut keine Einigung erzielt.
Am Montag wurde erneut über das geplante Klagenfurter Hallenbad verhandelt. Bürgermeister Scheider lehnt es ab, die zweckgebundenen 50 Millionen Euro zur Budgetabdeckung heranzuziehen. Eine Stunde lang diskutierten Vertreter der Stadt mit Landeshauptmann Kaiser und dem Konsolidierungsbeirat – ein Ergebnis blieb aus. Das Land bekennt sich zum Projekt am Südring, fordert aber, dass die Stadt die nötigen Mittel aufbringt. Eine abgespeckte Variante des Hallenbads ist für Stadt und Land derzeit keine Option. Finanzreferentin Mochar kündigte weitere Gespräche an. Bis zur Stadtsenatsklausur am 22. April soll eine Lösung präsentiert werden.
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