Mitten in Klagenfurt
Mit 140 km/h durch die 30er Zone gerast
30.08.2009
In einer Sackgasse endete der Trip. Der 19-jährige Lenker wurde festgenommen.
Ein 19 Jahre alter Arbeitsloser hat sich in der Nacht auf Sonntag mit der Polizei eine Verfolgungsjagd durch Klagenfurt geliefert. Er ignorierte die Aufforderung der Beamten, anzuhalten und raste teilweise mit 140 km/h durch die Stadt. Eine Sackgasse stoppte den Burschen schlussendlich, er und zwei Insassen flüchteten zu Fuß. Der Lenker und einer seiner Kumpanen wurden vorläufig festgenommen, ein Alkotest ergab 0,78 Promille.
Bei Kontrolle tritt in die Pedale
Die Polizisten waren gegen
Mitternacht wegen seiner auffälligen Fahrweise auf den Klagenfurter
aufmerksam geworden. Als sie den Wagen stoppen und ihn einer Kontrolle
unterziehen wollten, hielt er zwar kurz an, fuhr dann aber mit quietschenden
Reifen los. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, woraufhin der Flüchtende
mit 140 km/h durch mehrere 30 km/h Zonen raste und die B70 an einer Kreuzung
ohne die Geschwindigkeit zu verringern überquerte.
Endstation in der Sackgasse
Im Stadtteil Fischl fuhr der
19-Jährige in eine Sackgasse und musste anhalten. Er sowie zwei weitere
Burschen sprangen aus dem Auto, rannten davon und versteckten sich unter
Büschen und einem anderen Pkw. Im Zuge der Fahndung wurden der Arbeitslose
und ein Beifahrer gefasst. Der Probeführerschein wurde dem Lenker vorläufig
abgenommen, weitere Erhebungen über das Motiv sind im Gange.