Zurechnungsfähigkeit wird geprüft

Mutter-Killer (21) Fall für Gutachter

02.04.2019

Freunde bestätigten bereits, dass der Verdächtige „schon immer anders als alle anderen“ war.

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Gegenüber ÖSTERREICH meinte ein Freund des verhafteten 21-jährigen Spenglers, der in Ebenthal seine Mutter mit einem Holzschemel erschlagen haben soll, dass das ganze Umfeld dem späteren Opfer immer wieder geraten habe, „endlich zu einem Spezialisten zu gehen, der ihren Sohn auf eine psychische Erkrankung hin untersuchen soll“. Doch die Frühpensionistin, die selbst ein gröberes Alkohol-Problem gehabt haben soll, antwortete stets nur: „Des wird schon.“

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Wegweisungen

Eine schwere Fehleinschätzung – zumal Alexander P. bereits wegen Gewalttätigkeiten gegen seine Mutter Karin eine viermonatige (bedingte) Haftstrafe ausgefasst hatte und schon mehrmals weggewiesen worden war und Kontaktverbot hatte. Die Staatsanwaltschaft prüft nun mehrere Aufträge an Gutachter. Dabei geht es unter anderem um die Zurechnungsfähigkeit des Tatverdächtigen.

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