Hundeführer wollte mit dem Tier trainieren - Familie zu spät bemerkt.
Hermagor. Ein fünfjähriger Bub ist am Freitag in Hermagor von einem Diensthund in den Arm gebissen worden. Der Hundeführer trainierte gerade mit dem Tier, als eine Familie vorbei kam. Als das Kind schrie und sich heftig bewegte, schnappte der Hund zu. Nach Angaben der Polizei wurde der Bub mit der Rettung ins LKH Villach gebracht.
Der Hundeführer - er war nicht im Dienst - hatte auf seinem nicht durchgehend eingezäunten Grundstück Gegenstände ausgelegt, die der Hund suchen und bringen sollte. Er bemerkte zunächst nicht, dass eine 23-Jährige mit ihrem Freund und dem Buben vorbeiging. Der Hund lief auf die Gruppe zu und stoppe. Als das Kind zu schreien und zu zappeln begann, fasste das Tier den Kleinen am rechten Oberarm. Der Hund war nicht als Polizeihund gekennzeichnet.