Slowenen-Bär

Roznik in Kärnten eingewandert

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Per Peilsender wurde der friedliche „Eindringling“ entdeckt und dann sogar fotografiert.

Der Braunbär Roznik hat bisher nur Bienenstöcke geplündert.
Vorgestern Nachmittag betrat ein neuer Bär aus Slowenien Kärntner Boden. „Bär Roznik trägt einen Satelliten-Halsbandsender, dadurch können seine Wanderungen verfolgt werden“, informierte Naturschutzreferent Uwe Scheuch. Rozniks Vorgeschichte begann Mitte April, als sich der junge männliche Bär in einen Park in Laibach verirrte. Er wurde von slowenischen Fachleuten gefangen, mit einem Sender ausgestattet und in das Bärengebiet Sneznik (Schneeberg) südöstlich von Laibach gebracht. Nach einem Abstecher nach Kroatien ist der Bär nun wieder Richtung Richtung Norden gewandert. Täglich legt er bis zu 20 km zurück. Eine Peilung des Bären ergab am 27. Mai einen Aufenthalt südlich der Kärntner Grenze im Bereich der Petzen. Daraufhin hat er im Laufe des Nachmittags nach Kärnten gewechselt und wurde prompt beobachtet und sogar mit einem Handy fotografiert. Auf seinem Weg durch Slowenien hat Roznik nie aggressives Verhalten gezeigt, er hat außer ein paar Bienenstöcken auch noch keine Schäden verursacht.

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