Alpenverein dagegen

Streit um neue Hütte am Großglockner

Der Alpenverein wird gegen das Urteil berufen. 

Ktn/Szbg. Die Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) will ihre Pläne für eine Schutzhütte mit 25 Sitzplätzen bei der Gamsgrube gegenüber des Großglockners wieder aufnehmen. Der Alpenverein klagte dagegen, diese Klage wurde am Donnerstag aber abgewiesen. Der Alpenverein wollte mit einem Prozess den Bau beim Gamsgrubenweg oberhalb der Pasterze  mit dem Argument, dass die GROHAG nicht Eigentümerin der betreffenden Flächen sei, verhindern. Der Gamsgrubenweg bietet einen Panoramablick auf den Großglockner. Es gehe um die Versorgung und die Sicherheit von tausenden Gästen und Alpinisten, sagt GROHAG-Vorstand Johannes Hörl. Es sei letztlich auch im Interesse des Nationalparkgedankens, besonders vielen Menschen den Zugang im Nationalpark im Hochgebirge zu ermöglichen.

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