Autos im Wert von 2,5 Millionen Euro sind am Wochenende in Seeboden zu bestaunen. Am Wörthersee geht es ein bisschen gemütlicher zu.
Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Oldtimer-Treffen
Wer
das verlängerte Wochenende rund um Fronleichnam nicht für einen Kurzurlaub
nutzt, sondern zu Hause bleibt, dem wird sicher nicht fad. Vor allem
Autofans kommen in den nächsten Tagen voll auf ihre Rechnung.
In Seeboden findet zum bereits neunten Mal das Corvette-Treffen statt. Gründer Frank Schmahl freut sich auf bis zu 50 Teilnehmer: „Wir sind das einzige Treffen in Österreich, zu dem ausschließlich Corvette-Fahrer kommen. Entstanden ist die Idee, weil ich mir selbst zwei Corvettes gekauft habe und es in der Gegend immer mehr geworden sind. Dann haben wir uns entschlossen, das Treffen zu organisieren.“
Corvette-Konvoi
Wenn die Teilnehmer auf der Autobahn unterwegs
sind, fahren wir in einer 3,5 Kilometer langen Kolonne. Aus Österreich,
Frankreich, Ungarn, Polen, Italien, Deutschland, Tschechien und der Schweiz
sind die Autofans zum Teil bereits angereist, um am Millstätter See ihre
durchschnittlich 50.000 Euro teuren Untersätze zu präsentieren.
Am morgigen Donnerstag können Einheimische und Gäste die wertvollen Autos zwischen 11 und 16 Uhr im Ortszentrum bestaunen. Am Freitag steht eine Ausfahrt durch Mittelkärnten und am Samstag eine Senza-confini-Reise von Kärnten nach Italien und Slowenien auf dem Programm.
Showtime am Wörther See
Ein bisserl gemütlicher geht es von
Donnerstag bis Samstag beim 14. Oldtimer Treffen „Die Rose vom Wörthersee“
zu. Von Pörtschach aus erobern die Autos und Motorräder bis Baujahr 1975 –
bei Raritäten gilt das Jahr 1979 – ganz Kärnten.
Wer lieber zu Wasser als zu Land etwas erleben möchte, dem sei das Bootskino in der Veldener Bucht ans Herz gelegt. „Diese Aktion ist einzigartig. Mitten am See steht eine 12 mal 18 Meter große Leinwand, auf der jeden Freitag ab 22 Uhr Wörthersee-Filme gezeigt werden. Entweder man fährt mit dem Boot bzw. Dampfschiff auf den See hinaus oder man genießt die Filme vom Strand aus. Für perfekten Hörgenuss wird der Ton über Radio-Wellen übertragen“, zeigt sich auch Tourismuschef Stefan Meisterle begeistert.