Im Juni 2008 starb bei einem Brand im Klagenfurter Asylheim ein Afrikaner.
Die Freude um die EM im eigenen Land war für ein paar Tage vergessen: Im Juni 2008 brante ein Klagenfurter Flüchtlingsheim ab, ein Afrikaner starb und 19 weitere Personen wurden verletzt. Die Polizei gab nach intensiven Ermittlungen bekannt, dass eine Zigarette den Brand ausgelöst habe.
Brandbeschleuniger
Die Wochenzeitung "Falter" veröffentlichte
aber nun geheime Gutachten, wonach der Brand ein Anschlag war. Demnach
wurden wenige Tage nach der Katastrophe Bezinspuren sichergestellt. Ein paar
Monate später sprach ein Gerichtsgutachter davon, dass "Schüttspuren" von
Brandbeschleunigern im Stiegenhaus zu sehen waren. Angeblich wurde das Feuer
im Stiegenhaus gelegt, um so den Bewohnern den einzigen Fluchtweg aus dem
Gebäude abzuschneiden.
Hooligans nicht überprüft
Der Gutachter schloss eine
glimmende Zigarette als Verursacher des Brandes aus. Der "Falter" berichtet
weiter von schlampigen Ermittlungen. Deutsche und Kroatische Hooligans
hatten ihr EM-Quartier unmittelbar neben dem Asylheim. Es wurde anscheinend
verabsäumt, die für ihre fremdenfeindliche Gesinnung bekannten
"Fußball-Fans" zu überprüfen.